Liebe Kolleg*innen,
wir möchten Sie ganz herzlich zu der Veranstaltung “Wenn du nicht für
das Produkt bezahlst, bist du selbst das Produkt?” einladen.
In dieser Podiumsdiskussion möchten wir vor dem Hintergrund von
Datentracking als Geschäftsmodell großer Verlage die Errungenschaften
der Open-Research-Bewegung kritisch reflektieren: Wie können
Wissensproduktion und -kommunikation transparent, offen und
nachvollziehbar gemacht werden? Wie muss offene Wissenschaft gestaltet
sein, um als Alternative zu einer kommerzialisierten Wissenschaft
aufzutreten? Und wie können sich Forscher*innen vor der Überwachung
durch Großkonzerne schützen? Gleichzeitig möchten wir alternative
Szenarien skizzieren, die darauf abzielen, wirklich offene
Wissenschaftspraktiken zu realisieren.
Zu diesen Fragen und Themen werden sich folgende Teilnehmer*innen
austauschen:
* Björn Brembs <http://brembs.net/>, Professor für Neurogenetik an der
Universität Regensburg
* Andreas Degkwitz
<https://www.ub.hu-berlin.de/de/ueber-uns/kontakt/ansprechpartner/dr.-andreas-degkwitz>,
Direktor der Universitätsbibliothek der Humboldt Universität zu
Berlin und Bundesvorsitzender des Deutschen Bibliotheksverbandes (dbv)
* Angela Holzer
<https://www.dfg.de/dfg_profil/geschaeftsstelle/struktur/personen/index.jsp?id=484851525251>,
ist Referentin in der DFG Gruppe Wissenschaftliche
Literaturversorgung und Informationssysteme
* Julia Reda <https://juliareda.eu/de/>, Politikerin und Expertin für
Urheberrecht und Kommunikationsfreiheit und seit 2020 Leiterin der
Gesellschaft für Freiheitsrechte das Projekt control © – Freie
Kommunikation
Die Podiumsdiskussion wird von Jan Martin Wiarda
<https://www.jmwiarda.de/> moderiert.
Die Diskussion wird online über Zoom stattfinden. Um eine Anmeldung
<https://hu-berlin.zoom.us/meeting/register/u5Uqc-CorjMuGtNUcAl4ISY6GINb6dBp6uBR>
wird gebeten.
Die Veranstaltung wird durch Wikimedia Deutschland
<https://de.wikipedia.org/wiki/Wikimedia_Deutschland> und das
Open-Access-Büro Berlin <http://www.open-access-berlin.de/index.html>
organisiert und vom Deutschen Bibliotheksverband
<https://www.bibliotheksverband.de/> sowie dem Center for Open and
Responsible Research (CORe) der Berlin University Alliance
<https://www.berlin-university-alliance.de/commitments/research-quality/index.html>
unterstützt. Aktuelle Informationen finden Sie auf dem Open Access Blog
Berlin <https://blogs.fu-berlin.de/open-access-berlin/>.
Wir freuen uns Sie möglichst zahlreich begrüßen zu können!
Herzliche Grüße im Namen des Organisationsteams
Maxi Kindling