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[InetBib] "Digital Summer School 2020 l (mini) zum Forschungsdatenmanagement - Mittwoch, den 08.07.2020 (14:00-16:00 Uhr)



Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Veranstaltung zum FDM am kommenden Mittwoch, den 08.07.2020 (14:00-16:00 Uhr), auf die ich bereits hingewiesen hatte, wird mit dem Webkonferenzsystem BigBlueButton (BBB) bereitgestellt: https://bbb.uni-hildesheim.de/b/ann-avy-4ww

Thema: "Wie verbessern wir die Nutzbarkeit von Forschungsdaten, um die Wissenschaft voranzubringen?"

Diese Veranstaltung richtet sich an Forscherinnen und Forscher aller Fachbereiche und Institute der Stiftung Universität Hildesheim, an Interessierte aus der FDM-Community (Bibliotheken, Rechenzentren, Datenschutzbeauftragte, usw.) und außerdem an alle diejenigen, die sich für unsere Themen interessieren (Citizen Science).

English translations will be provided (as requested).

Das Programm und die "Abstracts" finden Sie unter:

https://www.uni-hildesheim.de/media/presse_news/Veranstaltungskalender_Anhaenge/2020-07-08_summer_school-2020-uni_bibliothek.pdf


❏ Dr. Claudia Kramer, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Stv. Leitung Forschungsdienste (Wissenschaftsmanagement):
“Research Data Management am KIT”.

❏ Direktor Prof. Dr. Bernhard Weisser, Staatliche Museen zu Berlin -Preußischer Kulturbesitz. Münzkabinett. NFDI4 Objects: "Sammlungsübergreifende Zusammenarbeit in der Numismatik. Das Normendatenportal und neue Perspektiven mit NFDI4 Objects".

❏ Jens Kloppmann, Charlotte Kastner (Programmfabrik):
"Aufbau flexibler Forschungsdatenrepositorien mit easydb".

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❏ Dr. Claudia Kramer

„Die reine Datengewinnung bringt die Wissenschaft nicht voran. Es geht entscheidend darum, die Verfügbarkeit und Nachnutzbarkeit von Forschungsdaten zu verbessern.“

Unter diesem Motto arbeitet am KIT ein Team aus IT-Spezialisten, Bibliothekaren, Wissenschaftlern und anderen Fachleuten im Serviceteam RDM zusammen, und Forschende in allen Stufen des Forschungsprozesses beim FAIRen Datenmanagement zu unterstützen. Zu den Angeboten zählen beispielsweise das Tool Research Data Management Organizer RDMO, das Verzeichnis für Repositorien re3data und die informationsplattform forschungsdaten.info. Das Serviceteam ist neben der Unterstützung lokaler Projekte am KIT auch Partner beim Aufbau von Strukturen des FDM im Land (E-Science-Initiative, bundesweit (NFDI) und EOSC im globalen Kontext. Dabei geht es immer um die Entwicklung von uses cases und Etablierung von Best Practices-Beispielen, wie „verantwortliche“ Forschung im Kontext der guten wissenschaftlichen Praxis gelingen kann.


❏ Prof. Dr. Bernhard Weisser

Eine neue Qualität hat die Datenbankarbeit für das Münzkabinett (Staatliche Museen zu Berlin) im Jahr 2017 gewonnen. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung beteiligt sich das Münzkabinett an einem Projekt zur Erschließung der Münzen in mittlerweile 40 beteiligten Universitätssammlungen. Die Ergebnisse werden auf einer eigenen Projektwebsite präsentiert: www.numid-verbund.de. Innerhalb dieses Verbundes hat das Münzkabinett als außeruniversitärer Partner drei Aufgaben: Es ist für die Prozessierung und den Export von mit IDs/LOD angereicherten benötigten Normdaten an die Projektpartner zuständig. Hierzu wurde im Jahr 2019 eine eigenes Portal freigeschaltet: https://ikmk.smb.museum/ndp. Das Münzkabinett koordiniert die Exporte der Daten aller IKMK-Partner, wofür die Formate LIDO und seit 2019 JSON zur Verfügung stehen, und es bietet Beratung und Hilfestellung bei der Objektdokumentation. Seit 2019 beteiligen sich alle numismatischen Digitalisierungsvorhaben am Prozess der Antragsstellung zur Schaffung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur und konzentrieren sich dort auf das NFDI4objects-Konsortium https://www.nfdi4objects.net.


❏ Jens Kloppmann und Charlotte Kastner

(Programmfabrik) easydb ist ein flexibles Web-Framework, um beliebige Objekt-, Metadaten-und Medienrepositorien aufzubauen und Forschungsdaten zu verwalten. easydb wird an vielen Universitätsbibliotheken als zentraler Dienst angeboten, um unterschiedliche Datenstrukturen in einer oder mehreren Instanzen abzubilden. Der Fokus liegt bei easydb weniger im dynamischen Publizieren, sondern vielmehr auf dem Ingest-Prozess und der nachhaltigen Verwaltung von Metadaten und verwandten Dateien. Anhand der FAIR-Kriterien werden easydb Features wie Indexierung und Suche, Authentifizierung und Rechtemenagement, relationale Datenstruktur, Normdatenunterstützung oder DOI-Vergabe vorgestellt und mit ausgewählten Referenzprojekten konkretisiert.

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Herzliche Grüße,
Annette Strauch

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Annette Strauch, M.A.
Forschungsdatenmanagement (FDM)
Research Data Management (RDM)

https://www.uni-hildesheim.de/forschungsdaten/

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