Re: [InetBib] Stellenangebote haben ein Zuhause

[via InetBib <inetbib@xxxxxxxxxx>]

Liebe Liste,

weil jetzt scheinbar die Zeit für ein Stimmungsbild ist, gebe ich auch kurz 
meine Erfahrung dazu in die Runde:
- Einmal am Tag bekomme ich die "InetBib Nachrichtensammlung, Band 4404, 
Eintrag 1",
- In den letzten 2 Jahren habe ich über die Hälfte dieser Nachrichten nicht 
geöffnet.

Warum?
Weil ich mir die Zeit fehlt, die Stellenanzeigen als informativen Teil der 
fachlichen Entwicklung wahrzunehmen. Dies mag anderorts (noch) nicht der Fall 
sein, doch oftmals denke ich "da stehen zu unsortiert zu wenig relevante Infos 
drin - lieber lese ich präzise Infos".
Daher begrüße ich die systematische Aufteilung in den (persönlich 
archivierbaren) RSS-Feed unter openbibliojobs und die fachlich orientierte 
Informationsvermittlung ohne Stellenangebote in dieser Liste. 

Kurzfassung: Schön, dass "aufgeräumt" wird. Da muss niemand weinen, denn die 
Infos sind nicht weg, sondern stehen an einem anderen Ort. 
Und aus einer chaotischen Masse wird dann eine überschaubare, präzise 
Nachrichtensammlung.

Kollegiale Grüße,


Alfred Raddatz, M.A. | Referat 2C | Fachlektor Tonträger

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Spille, Herbert via InetBib [mailto:inetbib@xxxxxxxxxx] 
Gesendet: Dienstag, 19. März 2019 17:19
An: Inetbib@xxxxxxxxxx
Betreff: Re: [InetBib] Stellenangebote haben ein Zuhause

Hallo zusammen,

mich stören die Stellenangebote in Inetbib  nicht .

Sie liefern interessante Information. Z.B wenn in der UB xyz :-)
die Stelle des Leiters der EDV in 2 Jahren dreimal ausgeschrieben
wird - da wird man hellhörig und fragt sich, was ist da los.
Oder man kann all die Projekte eruieren, für die vor zwei Jahren Programmierer
gesucht wurden - sehr erhellend. D.h. sogar längst nicht mehr aktuelle
Stellenausschreibungen sind informativ.

Aus einem Portal sind derartige “Meta-Infos” schlecht zu extrahieren. 
RSS-Feed? Noch etwas, was einem täglich reinnüdelt, macht also
nicht weniger, sondern MEHRarbeit.

Alle Stellenauschreibungen lassen sich ausfiltern aus der Liste,
mit hoher Trefferquote, sie stören also eigentlich niemanden,
der sie nicht lesen will.

Viele Grüße
Herbert Spille



> Am 19.03.2019 um 15:51, 19.03.19 schrieb markus schnalke via InetBib 
> <inetbib@xxxxxxxxxx>:
>
> Hoi.
>
> [2019-03-19 14:18] "Hartwig, Falk via InetBib" <inetbib@xxxxxxxxxx>
> > Ich bin erst seit Kurzem wieder in der Liste, nachdem ich vor Jahren
> > die Liste schon einmal abbestellt hatte. Nun kommt es mir so vor, dass
> > die Liste fast ausschließlich für Stellenausschreibungen genutzt wird
> > und fachinhaltlicher Austausch nahezu gar nicht mehr stattfindet. Ich
> > mag mich irren, aber mir ist so, als sei das schon einmal anders
> > gewesen.
>
> Der Anteil der Stellenanzeigen ist ueber die letzten Jahre deutlich
> angestiegen. Im gleichen Masse haben die sonstigen Beitraege abgenommen,
> siehe:
>       http://bib.schnalke.org/tmp/inetbib-stats/stats.png
>
>
>
> > war Herr Schaarwächter so zu verstehen, dass Inetbib gar nicht mehr
> > zur Verbreitung von Stellenausschreibungen genutzt werden soll? 
>
> > Wenn es spezialisierte Portale wie openbibliojobs gibt, weiß
> > ich ehrlich gesagt auch nicht, warum eine solche Mailingliste täglich
> > mit x Stellenausschreibungen belastet werden muss.
>
> Ich denke auch, dass der Schritt ein sinnvoller ist.
>
> Interessant finde ich die Frage, wie die Umsetzung vonstatten gehen
> wird.
>
> Jedenfalls bin ich schon auf die Veraenderungen in meiner Auswertung
> gespannt. (Ich haette nicht gedacht, dass sie sich mal so nuetzlich
> erweisen wird. :-) )
>
>
> markus