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Re: [InetBib] Stellenangebote haben ein Zuhause



Hoi.

[2019-03-19 16:19] "Spille, Herbert via InetBib" <inetbib@xxxxxxxxxx>

mich stören die Stellenangebote in Inetbib  nicht .

Sie liefern interessante Information. Z.B wenn in der UB xyz :-)
die Stelle des Leiters der EDV in 2 Jahren dreimal ausgeschrieben
wird - da wird man hellhörig und fragt sich, was ist da los.
Oder man kann all die Projekte eruieren, für die vor zwei Jahren Programmierer
gesucht wurden - sehr erhellend. D.h. sogar längst nicht mehr aktuelle
Stellenausschreibungen sind informativ.

Aus einem Portal sind derartige “Meta-Infos” schlecht zu extrahieren. 
RSS-Feed? Noch etwas, was einem täglich reinnüdelt, macht also
nicht weniger, sondern MEHRarbeit.

Alle Stellenauschreibungen lassen sich ausfiltern aus der Liste,
mit hoher Trefferquote, sie stören also eigentlich niemanden,
der sie nicht lesen will.


Es gibt zwei grundsaetzliche Ansaetze: Erstens, man bekommt
alles auf einmal und filtert es sich auseinander. Zweitens, man
kann alles separat bekommen und kombiniert es sich. Manchen ist
ersteres lieber, manchen zweiteres. Daran will ich mich hier
nicht aufhalten.

Wichtiger finde ich jedoch den Schritt, dass die Stellenanzeigen
nicht mehr ueber verschiedene Stellen gestreut werden, mit
teilweisen oder weitreichenden aber nicht vollstaendigen
Ueberschneidungen. Genau eine Stelle zu haben, wo sich alle
Stellenanzeigen finden, sollte fuer alle vorteilhaft sein.

Soviel zum Strukturellen.

Nun die Frage der Umsetzung. (Diese beiden Welten sollte man
wann immer moeglich trennen.)

Ich stimme ganz zu, dass die Stellenanzeigen per Email empfangen
werden koennen sollten. Zugleich haette ich aber auch gerne eine
Moeglichkeit, sie zu filtern (nur bestimmte Eingruppierungen, nur
im Umkreis von x Kilometern zu irgendwo, nur alle noch offenen
Ausschreibungen, etc.), die es beispielsweise derzeit auf der
Inetbib-Liste nicht gibt.

Wenn man einen RSS-Feed hat, bekommt man die Mailzustellung fast
umsonst, da es RSS-to-Email-Gateways gibt, die man nur an eine
(separate) Mailingliste ankoppeln muss. Ich betreibe genau so
ein RSS-to-Email-Gateway mit
        https://jobs.openbiblio.eu/stellentyp/arbeitsstelle/feed
seit Jahren fuer ein paar Personen aus meinem Referendarskurs,
die dadurch den RSS-Feed als Mailingliste bekommen. Hat mich
rund eine Stunde gekostet das damals aufzusetzen. Das kann
problemlos an zentraler Stelle fuer alle betrieben werden.


markus


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.