[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]
Re: [InetBib] Tipps für Barcod-Einführung und -Scanner?
- Date: Thu, 26 Oct 2017 14:40:01 +0200 (CEST)
- From: Caroline Lamey-Utku via InetBib <inetbib@xxxxxxxxxx>
- Subject: Re: [InetBib] Tipps für Barcod-Einführung und -Scanner?
Liebe Frau Kuo,
dem kann ich mich nur anschließen: Auch die Bibliothek des Instituts für
Zeitgeschichte hat sich als doch kleine, intern genutzte, aber auch öffentlich
zugängliche Präsenzbibliothek bereits vor ein paar Jahren beim direkten Umstieg
vom Leihschein auf elektronische Ausleihverbuchung dafür entschieden, gleich
auf die neueste Technik zu setzen und RFID-Etiketten mit Barcodeaufdruck (!)
und Selbstverbuchungsgeräte einzuführen.
Und wir haben es nicht bereut. Es war ein großes Stück Arbeit, aber die
richtige Entscheidung.
Die Kombination RFID-Etikett mit Barcodeaufdruck lässt Ihnen, wie von Herrn Reh
erwähnt, alle Möglichkeiten offen: Sie können zunächst Barcodeverbuchung
einführen und später immer noch auf die Selbstverbuchung umsteigen.Gerne können
Sie sich mit uns in Verbindung setzen für einen Erfahrungsaustausch.
Die RFID-Etiketten in den letzten Jahren ständig günstiger geworden. Und die
Handscanner, die wir im Gebrauch haben, sind ganz einfache kostengünstige
Geräte, die überall erhältlich sind.
Mit den besten Grüßen
Caroline Lamey-Utku
----- Ursprüngliche Mail -----
Von: "Uwe Reh via InetBib" <inetbib@xxxxxxxxxx>
An: inetbib@xxxxxxxxxx
Gesendet: Dienstag, 24. Oktober 2017 17:05:24
Betreff: Re: [InetBib] Tipps für Barcod-Einführung und -Scanner?
Liebe Leslie Kuo,
dass die Tipps so alt sind hat den Grund, dass es sich um eine
etablierte, alte, mehr oder weniger veraltete Technik handelt.
Aus meiner Erfahrung (Bibliotheksedv) sollten Sie Sich weniger Gedanken
um den Handscanner machen und sich eher nach guten abriebfesten
Etiketten möglichst mit RFID erkundigen.
Warum?
1. Ab einigen hundert Medien sind die Etiketten und deren Kleben der
entscheidende Kostenfaktor.
2. Auch wenn es Ihnen jetzt noch fern scheint, in zwei drei Jahren
werden Sie Sich fragen, warum Sie nicht gleich RFID geklebt haben.
Sie müssen ja nicht sofort die Möglichkeiten von RFID nutzen. Wenn
später doch RFID einführt werden soll, werden Sie sich freuen nicht
schon wieder neue Etiketten kleben zu müssen.
Viele Grüße
Uwe Reh
Am 24.10.2017 um 15:54 schrieb Kuo, Leslie via InetBib:
Liebe KollegInnen,
wir möchten in unserer Bibliothek endlich Barcodes einführen. Haben Sie in
den letzten Jahren einen Barcode-Scanner gekauft, dass Sie empfehlen (oder
eher nicht empfehlen) würden? Was sollen wir noch bei der Einführung
beachten?
In den InetBib-Archiven habe ich einige Tipps gefunden, aber meist älter als
10 Jahren. Deshalb wäre ich für aktuelle Infos sehr dankbar.
Projekt / Bibliothek:
Die Bib im Naturkundemuseum hat ca. 374.000 Bestandseinheiten. Die meisten
neue Medien kommen über Zeitschriften-Abos rein (ca. 700 laufende Titeln),
bei Monografien nur nach Benutzerwunsch, >100/Jahr. Der Bestand ist teilweise
im Alma, teilweise nur im Zettelkatalog verzeichnet und wir machen die
Ausleihe z.Z. händisch mit Vertreter. Wir planen, 2018 die Barcodes erstmal
testweise bei Neuerwerbungen und Ausleihen Barcodes hinzufügen, danach dann
massenweise und retroaktiv.
Bedarf:
Die Barcodescanner werden von 3 Mitarbeiter am Schreibtisch für den
Geschäftsgang, Retrokatalogisierung und ad hoc Ausleihe/Rückgabe gemacht.
Erstmal müssen sie nur gedruckte 1d-Codes (Strichcode-Etiketten) lesen
können. Ich glaube nicht, dass das Scannen von QR-Codes oder Codes am
Mobilgeräte für uns in den nächsten 5 Jahren relevant wird.
Ihre Erfahrung mit der Auswahl von Barcode-Scanner würde uns sehr
interessieren!
Beste Grüße
Leslie Kuo
Studentische Mitarbeiterin
Bibliothek
Museum für Naturkunde
Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung
Invalidenstraße 43
10115 Berlin
leslie.kuo@xxxxxxxxxxxxx<mailto:leslie.kuo@xxxxxxxxxxxxx>
www.naturkundemuseum.berlin
--
***************************************************
Caroline Lamey-Utku
Institut für Zeitgeschichte
Stellvertretende Bibliotheksleiterin
Leonrodstr. 46b
80636 München
Tel.: (089)12688-147
Fax: (089)12688-191
lamey@xxxxxxxxxxxxxxx
http://www.ifz-muenchen.de
Bitte prüfen Sie der Umwelt zuliebe, ob diese E-Mail wirklich ausgedruckt
werden muss.
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.