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[InetBib] Ausstellung: Bücher, Boxershorts, Bienenhonig
- Date: Thu, 16 Oct 2014 11:18:48 +0100
- From: Patrick Ludwig <patrick.ludwig1988@xxxxxxxx>
- Subject: [InetBib] Ausstellung: Bücher, Boxershorts, Bienenhonig
Bücher, Boxershorts, Bienenhonig
Am 23. Oktober eröffnet die FH Potsdam eine Ausstellung über Bibliotheksshops
Potsdam, den 15. Oktober 2014 - Studierende des Fachbereichs
Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam haben eine Ausstellung
über Bibliotheksshops erarbeitet. Ab Donnerstag, den 23. Oktober 2014, werden
Produkte aus nationalen und internationalen Bibliotheksshops präsentiert. Zu
sehen sind dann bis 19. Dezember 2014 sowohl konventionelle Produkte wie
Bücher, Postkarten und Tassen, aber auch bibliotheksuntypische Gegenstände wie
Ohrringe und Bienenhonig. Unterstützt wurden die Studierenden von Bibliotheken
in Hamburg, London, Helsinki und anderen Städten. Die Ausstellung wird um 17.00
Uhr in den Räumen der Hochschulbibliothek der Fachhochschule Potsdam eröffnet.
„Hauptanliegen der Studierenden ist es, ausgewählte Produkte aus den in
Deutschland allerdings noch kaum vorhandenen Bibliotheksshops vorzustellen und
nationale Bibliotheken für diese Thematik zu sensibilisieren", erläutert Dagmar
Jank, Professorin für Bibliothekswissenschaft an der FH Potsdam, das
Ausstellungskonzept. „Dabei soll auch der Vergleich mit internationalen
Bibliotheksshops helfen, die zum Teil über ein ausgefallenes Sortiment
verfügen, das weltweit über Online-Shops vertrieben wird."
So lässt sich beispielsweise im Bibliotheksshop des Trinity College Dublin eine
Seidenkrawatte erwerben, die mit Passagen aus dem zum Weltdokumentenerbe
erklärten „Book of Kells“ bedruckt ist. Mit diesem Accessoire erregt man in
bibliothekarischen oder historisch interessierten Kreisen sicherlich Aufsehen.
Eine Kuriosität ist der Lindenhonig, der von der Staats- und
Universitätsbibliothek Hamburg selbst produziert und vertrieben wird. Vom
Hausimker persönlich geerntet, kann man diesen beliebten Honig – mit einem Gruß
der „Stabi-Bienen“ versehen – genießen. Ohrringe in Buchform gibt es ebenfalls
in Hamburg für modebewusste und lektüreinteressierte Frauen.
Doch weshalb betreiben Bibliotheken überhaupt hauseigene Shops? Sie dienen –
wie auch Museumsshops – der Imagepflege und der Werbung für die Einrichtung,
indem sie ihren Kunden einerseits bibliotheks- und bestandsnahe Artikel wie
Bücher zum Bestand und Lesezeichen anbieten, andererseits aber auch
ungewöhnliche Artikel ins Sortiment aufnehmen und so die Lust des modernen
Menschen am Shopping für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Durch ein
vielfältiges Angebot können unterschiedliche Konsumbedürfnisse befriedigt
werden, es wird ein Wiedererkennungswert geschaffen, der Kunden – auch
potentielle – neugierig macht und in die Bibliotheken lockt.
Zur Eröffnung der Ausstellung führt Katja Dühlmeyer, Leiterin des Referats für
Öffentlichkeitsarbeit der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer
Kulturbesitz, in die Thematik ein und berichtet von Erfahrungen der
Staatsbibliothek Berlin mit ihrem Bibliotheksshop.
Wann: 23. Oktober 2014 um 17.00 Uhr
Wo: FH Potsdam (Bibliothek im Hauptgebäude), Kiepenheuerallee 5, 14469 Potsdam
Für Rückfragen stehen gerne die Studierenden selbst (stellvertretend Patrick
Ludwig - Mail: patrick.ludwig@xxxxxxxxxxxxx) als auch Prof. Dr. Dagmar Jank
(Tel.: 0331 580-1515; Mail: jank@xxxxxxxxxxxxx) zur Verfügung.
Pressekontakt:
Jutta Neumann
Pressesprecherin
Fachhochschule Potsdam
Tel: 0331 - 580 1077
Mail: neumann@xxxxxxxxxxxxx
Fachhochschule Potsdam
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