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[InetBib] Ausstellung: Bücher, Boxershorts, Bienenhonig



Bücher, Boxershorts, Bienenhonig
Am 23. Oktober eröffnet die FH Potsdam eine Ausstellung über Bibliotheksshops

Potsdam, den 15. Oktober 2014 -  Studierende des Fachbereichs 
Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam haben eine Ausstellung 
über Bibliotheksshops erarbeitet. Ab Donnerstag, den 23. Oktober 2014, werden 
Produkte aus nationalen und internationalen Bibliotheksshops präsentiert. Zu 
sehen sind dann bis 19. Dezember 2014 sowohl konventionelle Produkte wie 
Bücher, Postkarten und Tassen, aber auch bibliotheksuntypische Gegenstände wie 
Ohrringe und Bienenhonig. Unterstützt wurden die Studierenden von Bibliotheken 
in Hamburg, London, Helsinki und anderen Städten. Die Ausstellung wird um 17.00 
Uhr in den Räumen der Hochschulbibliothek der Fachhochschule Potsdam eröffnet.  
 
„Hauptanliegen der Studierenden ist es, ausgewählte Produkte aus den in 
Deutschland allerdings noch kaum vorhandenen Bibliotheksshops vorzustellen und 
nationale Bibliotheken für diese Thematik zu sensibilisieren", erläutert Dagmar 
Jank, Professorin für Bibliothekswissenschaft an der FH Potsdam, das 
Ausstellungskonzept. „Dabei soll auch der Vergleich mit internationalen 
Bibliotheksshops helfen, die zum Teil über ein ausgefallenes Sortiment 
verfügen, das weltweit über Online-Shops vertrieben wird."

So lässt sich beispielsweise im Bibliotheksshop des Trinity College Dublin eine 
Seidenkrawatte erwerben, die mit Passagen aus dem zum Weltdokumentenerbe 
erklärten „Book of Kells“ bedruckt ist. Mit diesem Accessoire erregt man in 
bibliothekarischen oder historisch interessierten Kreisen sicherlich Aufsehen. 
Eine Kuriosität ist der Lindenhonig, der von der Staats- und 
Universitätsbibliothek Hamburg selbst produziert und vertrieben wird. Vom 
Hausimker persönlich geerntet, kann man diesen beliebten Honig – mit einem Gruß 
der „Stabi-Bienen“ versehen – genießen. Ohrringe in Buchform gibt es ebenfalls 
in Hamburg für modebewusste und lektüreinteressierte Frauen.

Doch weshalb betreiben Bibliotheken überhaupt hauseigene Shops? Sie dienen – 
wie auch  Museumsshops – der Imagepflege und der Werbung für die Einrichtung, 
indem sie ihren Kunden einerseits bibliotheks- und bestandsnahe Artikel wie 
Bücher zum Bestand und Lesezeichen anbieten, andererseits aber auch 
ungewöhnliche Artikel ins Sortiment aufnehmen und so die Lust des modernen 
Menschen am Shopping für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Durch ein 
vielfältiges Angebot können unterschiedliche Konsumbedürfnisse befriedigt 
werden, es wird ein Wiedererkennungswert geschaffen, der Kunden – auch 
potentielle – neugierig macht und in die Bibliotheken lockt.

Zur Eröffnung der Ausstellung führt Katja Dühlmeyer, Leiterin des Referats für 
Öffentlichkeitsarbeit der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer 
Kulturbesitz, in die Thematik ein und berichtet von Erfahrungen der 
Staatsbibliothek Berlin mit ihrem Bibliotheksshop.

Wann: 23. Oktober 2014 um 17.00 Uhr
Wo: FH Potsdam (Bibliothek im Hauptgebäude), Kiepenheuerallee 5, 14469 Potsdam

Für Rückfragen stehen gerne die Studierenden selbst (stellvertretend Patrick 
Ludwig - Mail: patrick.ludwig@xxxxxxxxxxxxx) als auch Prof. Dr. Dagmar Jank 
(Tel.: 0331 580-1515; Mail: jank@xxxxxxxxxxxxx) zur Verfügung.

Pressekontakt:
Jutta Neumann
Pressesprecherin 
Fachhochschule Potsdam
Tel: 0331 - 580 1077 
Mail: neumann@xxxxxxxxxxxxx
Fachhochschule Potsdam 
  
             
Fachhochschule Potsdam
Anschrift und Telefon Fachhochschule Potsdam Postfach 60 06 08 14406 Potsdam 
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