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Re: [InetBib] Umfrage im Rahmen einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit



Liebe Frau Hasler,
das ist ein schwieriges Thema.  Es gibt auch low performer im 
Vorgesetzenbereich, womit low performer lange gewähren können und andere low 
performer hervorrufen.. es gibt low performer, die auch gute Vorgesetzte zum 
Wahnsinn treiben, weil sie sich gut organisieren, außerdem tausend Gründe für 
low performing an sich  von schlichter Unlust aus privaten Gründen bis hin zur 
Resignation durch ständige Ausbeutung ohne absehbare Änderung der 
Arbeitssituation, schlimme Fehlerkultur (was eben auch schon eine Kollegin 
genannt hat), Lohn- oder Befristungsdumping bis hin zu Strukturen, die das 
Einbringen von Ideen oder Leistungen gar nicht wollen.  Daher ist der 
Fragebogen wahrscheinlich nicht erfüllend? Das formuliere ich extra als Fragen, 
denn andererseits haben Sie ja eine Gesamtstruktur Ihrer Arbeit und man spielt 
hier nicht die Rolle des Bewerters. 
Es ist auch wichtig finde ich, die Arbeit von Anderen nicht gleich durch eine 
Lawine von Meinungen abzuwürgen. Darunter leidet mittlerweile vieles, was in 
dieser Liste publiziert wird. 
Ich hab das also mal ausgefüllt. 
A. Kustos


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Inetbib [mailto:inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx] Im Auftrag von 
haslersy@xxxxxxxxxxxxxxxx
Gesendet: Sonntag, 30. März 2014 14:00
An: inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Betreff: [InetBib] Umfrage im Rahmen einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Stephanie Hasler. Ich bin Bibliotheksreferendarin an der Humboldt 
Universität zu Berlin.
Im Rahmen meiner Staatsexamensabschlussarbeit befasse ich mich mit der Thematik 
"Low Performance im Bibliothekswesen". Derzeit werde ich freundlicherweise von 
Frau Prof. Dr. Beger und Herrn Prof. Dr. Umlauf am Institut für Bibliotheks- 
und Informationswissenschaften betreut.

In diesem Zusammenhang entstand auch der folgende Fragebogen, der ermitteln 
soll, ob das Phänomen "low performance" im öffentlichen Dienst, insbesondere im 
Bibliothekswesen, verbreitet ist und wie damit umgegangen wird. Zugleich soll 
sich die Befragung auch an andere Sparten des öffentlichen Dienstes richten, um 
einen anonymisierten Vergleich herauszuarbeiten.

Unter den Begriff der "low peformance" versteht man allgemeinhin Arbeitnehmer, 
die ihre persönliche Leistungsfähigkeit nicht voll ausschöpfen und die 
durchschnittliche Leistung vergleichbarer ArbeitnehmerInnen unterschreiten. 
Charakteristisch ist, dass ein low performer von anderen als "faul" oder 
"langsam" wahrgenommen und seine Arbeit als "fehlerhaft" oder "Dienst nach 
Vorschrift" eingeschätzt wird.
Dabei geht es bei low performern um MitarbeiterInnen, die in der Vergangenheit 
zufriedenstellende Leistungen erbracht haben und nun zu sogenannten 
Minderleistern (low performer) gehören.

Damit meine Untersuchung erfolgreich verläuft, bin ich maßgeblich auf Ihre 
zahlreiche Unterstützung angewiesen!

Ich bitte Sie herzlich, sich bis zum 15.04.2014 etwa 3-5 Minuten Zeit zu 
nehmen, um meine wissenschaftliche Arbeit zu unterstützen.

Jede/ Jeder, die/ der schon einmal mit einem "low performer"
zusammengearbeitet hat oder diesem als Vorgesetzte/ Vorgesetzter gegenüberstand 
oder sich gar selbst schon einmal in einer Phase der "low performance" befand, 
möchte ich bitten, sich an dieser Umfrage zu beteiligen.

Sie können diese Mail auch gerne an Ihnen bekannte (z.B.
einrichtungsinterne)  Verteiler oder Mailinglisten weiterleiten, damit noch 
mehr Interessierte die Möglichkeit haben, an der Umfrage teilzunehmen.

Link zur Umfrage:

https://umfrage.hu-berlin.de/index.php/724674/lang-de

Ihre Daten werden absolut vertraulich und anonym behandelt. Es ist nicht 
möglich, Rückschlüsse auf die Teilnehmenden dieser Umfrage zu ziehen.
Ferner ist nur eine zusammengefasste Auswertung der erhobenen Daten geplant.

Gerne stehe ich Ihnen auch jederzeit für Rückfragen zur Verfügung.

Ich bedanke mich schon im Vorfeld für Ihre rege Teilnahme!


Herzliche Grüße

Stephanie Hasler

***********************************
Bibliotheksreferendarin

Universitätsbibliothek der
Humboldt-Universität zu Berlin

stephanie.hasler@xxxxxxxxxxxxxxx

Sitz:
Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
Geschwister-Scholl-Straße 1-3
10117 Berlin

Postanschrift:
Unter den Linden 6
10099 Berlin







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