Christian Pietsch schrieb am 17.03.2014 08:53:
dass Ihre privaten E-Mails auf einer öffentlichen und im WWW archivierten Mailingliste gelandet sind, ist nicht Ihre Schuld, sondern die des Mailinglistenbetreibers, der diese Mailingliste absichtlich falsch konfiguriert hat, und derjenigen, die dafür gestimmt haben, diese Praxis beizubehalten – und derjenigen, die es versäumt haben, dagegen zu stimmen. An Ihrer Stelle würde ich mich bei Michael Schaarwächter beschweren und verlangen, dass er wenigstens die E-Mails aus dem öffentlichen Listenarchiv entfernt. Vielleicht möchten Sie außerdem einen Datenschutzbeauftragen hinzuziehen.
Hallo Herr Pietsch (et al.), dass Sie sich mit dem Mehrheitsbeschluss der erwähnten Abstimmung nicht abfinden können, haben Sie bereits deutlich gemacht. Erlauben Sie eine kleine Korrektur: - Die Einstellung dieser Liste, dass als Voreinstellung Antworten an die Liste gehen, ist nicht "falsch", sondern einfach nur eine der möglichen Einstellungen. Die Verantwortung für die korrekte Adressierung jeder E-Mail liegt unabhängig davon beim Verfasser einer E-Mail. - Mit Datenschutz hat dieses Thema recht wenig zu tun. Zitat: "Datenschutz steht für die Idee, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst entscheiden kann, wem wann welche seiner persönlichen Daten zugänglich sein sollen." [1] Diese Entscheidung wird durch die Einstellung bei InetBib niemandem genommen. Übrigens habe ich die falsch adressierten E-Mails im Dortmunder Archiv der Liste bereits gelöscht. Mit freundlichen Grüßen, Michael Schaarwächter [1] http://de.wikipedia.org/wiki/Datenschutz -- Michael Schaarwächter Bibliotheks-IT Technische Universität Dortmund Universitätsbibliothek Vogelpothsweg 76 44227 Dortmund Tel +49 231 7554050 Fax +49 231 7554039 Michael.Schaarwaechter@xxxxxxxxxxxxxxxxx http://www.ub.tu-dortmund.de -- http://www.inetbib.de