Liebe Kollegen/innen,
auch wenn es einem passionierten Kettenraucher und
Viel-Cola-in-Krisen-Trinker, Helmut Schmidt, gelungen ist, ein
inzwischen recht hohes Alter zu erreichen - was bei ihm bisher
geklappt hat, wird keiner ernsthaft als allgemeinen Gesundheitstipp
ansehen. Bei aller Sorge um Elektrosmog sollte der Blick auf Risiken
in unserem eigenen Berufsumfeld nicht verlorengehen, auch wenn bei
Frau Gertrud Henze mögliche Parallelen zum Altkanzler bestehen:
http://www.landesarchiv-bw.de/web/43120
Publikationen zur Belastung durch Schimmelpilze und Milben
Schöne Grüsse
Bernd Martin Rohde
Am 09.12.2013 19:55, schrieb Rupert Rompel:
Lieber Herr Großmann, liebe Liste,
ich möchte beileibe dieses Forum nicht mißbrauchen, aber da das Thema
„Elektrosmog“ in Deutschland ähnlich emotional aufgeladen wie die
„Regenerative Energieversorgung“ diskutiert wird, erscheint es mir das
ein oder andere Mal doch erstrebenswert, etwas naturwissenschaftliche
Herangehensweise zu erproben.
Zeigt doch der erwähnte Artikel in der „ZEIT“, dass zwischen
lamettagestrickten Nachthemdenträgern und wissenschaftlichen Studien
der WHO ein überaus breites Meinungsspektrum besteht. Aber gerade das
Fazit, dass bisher keine einzige Studie einen eindeutigen,
signifikanten und wiederholbaren Beweis einer Schädigung geliefert
hat, wird Anhängern logischer Denkmodelle eine gewisse Befriedigung
verschaffen. Natürlich wird das die Protagonisten einer mehr
glaubensorientierten Herangehensweise nicht überzeugen.
In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an einen Bilderwitz:
Zwei Neandertaler stehen vor ihrer Höhle. Beklagt sich der eine über
das regnerische Wetter draußen. Sagt der andere: Das ist auch erst,
seit die mit Pfeil und Bogen schießen!
Einen strahlungsfreien Abend wünscht
R. Rompel
Gesendet: Montag, 09. Dezember 2013 um 14:03 Uhr
Von: "Burghard Grossmann" <burghard.grossmann@xxxxxxxxxx>
An: "Internet in Bibliotheken" <inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>
Betreff: Re: [InetBib] Deutschlands älteste Frau: Konservierung dank
Bücherstaub
Lieber Herr Rompel, liebe Liste,
Am Montag, den 09.12.2013, 11:34 +0100 schrieb Rupert Rompel:
Lieber Herr Großmann,
ehe ich ein neues Fass in dieser Runde aufmache, empfehle ich den
sehr lesenswerten und ausgewogenen Artikel aus einer Augustausgabe
der "ZEIT":
http://www.zeit.de/2013/35/strahlung-elektromagnetische-felder
Viel Spaß und Erkenntnisgewinn
für mich leider ziemlich enttäuschend, der Erkenntnisgewinn aus
diesem
Artikel war für mich sehr bescheiden, sorry. Eine Menge
unbeantwortete
Fragen wurden in den Raum gestellt. M.E. ist dieser Artikel eher
geeignet, zur Verunsicherung beizutragen.
Um es kurz zu machen, meine Empfehlung: Artikel lesen und
Dokumentation
ansehen und eigene Meinung bilden.
Viele Grüße
--
Burghard Großmann
R. Rompel
Gesendet: Montag, 09. Dezember 2013 um 09:31 Uhr
Von: "Burghard Grossmann" <burghard.grossmann@xxxxxxxxxx>
An: "Internet in Bibliotheken" <inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>
Betreff: Re: [InetBib] Deutschlands älteste Frau: Konservierung
dank Bücherstaub
Liebe Liste,
nur eine kurze Bemerkung zu dem erwähnten Thema "Elektrosmog".
Die Grenzwerte berücksichtigen m.W. leider nur die physikalische
Wirkung
der Erwärmung von bestrahlter Test-Materie. Es wird leider noch
nicht
berücksichtigt, dass es auf biologisches Leben auch noch weitere,
andere
Einflüsse durch elektromagnetische Strahlung gibt.
Zu diesem Thema wurde dieses Jahr ein Dokumentarfilm im Fernsehen
ausgestrahlt. Sehr zu empfehlen. Die Moderation finde ich nicht
besonders gelungen aber der Inhalt ist sehr interessant:
Mobilfunk - Die verschwiegene Gefahr | 25.05.2013
<http://www.youtube.com/watch?v=DrFCIdb8c0E>
Biochemische zellbeeinflussende Wirkungen?
Viele Grüße
--
Burghard Großmann
Am Sonntag, den 08.12.2013, 22:00 +0100 schrieb Rupert Rompel:
Liebe Frau Lambrecht,
die Altersgruppe der 40 - 60-jährigen macht in Deutschland nur ca.
31%
aus. In derselben Altersgruppe gehen aber mehr als 51% der in
Deutschland registrierten Funkamateure in selbst produziertem und
meistens weit über den üblichen Grenzwerten liegenden
"Elektrosmog"
ihrem Hobby nach. Sollte das - statistisch gesehen - nicht Beweis
genug sein, sich ab und zu mal das Smartphone etwas dichter an die
Ohren zu halten ;-)
Mit freundlicher Empfehlung
Rupert Rompel, DD2FG (seit 1976)
--
http://www.inetbib.de
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Bernd Martin Rohde
Dipl.-Bibl. (FH), UP in Rare Book Librarianship (Univ. Basel)
Obergütschstrasse 9, CH 6003 Luzern
Tel.: +41 41 240 44 68
Fasanenweg 2, D 88284 Wolpertswende (Mochenwangen)
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