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[InetBib] Weiterleitung von Korrespondenz



Viel zu sagen zu haben ist die eine Sache. Ich finde es dagegen äußerst befremdlich, die Korrespondenz mit einer anderen Person auf einer Mailingliste zu veröffentlichen. Solches grenzt m.E. an Verletzung des Persönlichkeitsrechts und des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung. Dies ist umso geschmackloser, als Frau Kubota in vielen Ihrer Mails, unter anderem auch in dieser (sicher nicht unabsichtlich) weitergeleiteten, einen diesbezüglich eindeutigen Hinweis auf die mögliche Personenbezogenheit und Vertraulichkeit des Inhalts anheftet:

"This e-mail communication (and any attachments) may contain confidential or privileged information and is intended only for the individual(s) named above. If you are not the intended recipient, please do not read, copy, use or disclose the contents of this communication to others. Please notify the sender that you have received this e-mail in error by reply e-mail, and delete the e-mail subsequently."

Dies war ja leider nicht der erste vollständige Mailverkehr, den Frau Kubota hier veröffentlicht hat. Auch wenn die Kommunikationspartner möglicherweise nichts dagegen hätten, ist die gewählte Art der Veröffentlichung doch zumindest schlechter Stil.

Gruß
Ben Dietze


Am 07.08.2013 21:25, schrieb Dr. Jutta Lambrecht:
Alle Achtung, es gibt ja anscheinend kaum ein Thema, zu dem Sie nichts zu
sagen haben!

Mit sommerlichen Grüßen
JL


*Gesendet:* Mittwoch, 07. August 2013 um 21:19 Uhr
*Von:* "Naomi Kubota" <naomi.anne.kubota@xxxxxxxxxxxxxx>
*An:* monika.bargmann@xxxxxxxxx
*Cc:* "Internet in Bibliotheken" <inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>
*Betreff:* [InetBib] (kein Betreff)
[...]

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