Das Konzept von MPLC bietet zahlreiche Möglichkeiten von
Filmkulturarbeit in Bibliotheken. Dazu gehören nicht nur
programmierte Veranstaltungen zu festen Terminen. Wenn
man eine Schirmlizenz hat, sind auch freie, von Lesern
selbst geplante Gruppenfilmtreffen möglich, bestückt aus
dem Filmfundus der Bibliothek oder mit eigenen, im Handel
erworbenen DVDs und Blu-rays. Dazu braucht man
entsprechend eingerichtete Gruppenräume, die für solche
Zwecke individuell buchbar sein müssten.
Bibliotheken sollten ihre Reserve gegenüber dem Medium
Film allmählich aufgeben - übrigens auch was den
Bestandsaufbau betrifft.
Film ist ein selbstverständlicher Teil der Bildung, was
der folgende Clip des JISC
Am 27.03.2013 09:21, schrieb Stadtbücherei Würselen:
Hallo Frau Kustos,
diese Firma vertritt nicht nur angeblich die Rechte von
Filmverleihern.
Wir haben eine solche Schirmlizenz letztes Jahr
abgeschlossen, da wir zur Zeit eine Filmreihe mit
öffentlichen Vorführungen durchführen.
Es stimmt aber, dass die Firma ein wenig nerven kann.
Nach meiner ersten unverbindlichen Anfrage rief eine Dame
14tägig an um zu hören ob wir die Lizenz denn nun
abschließen. Seit wir das getan haben, haben wir
natürlich Ruhe :-).
Vielleicht hilft es ja, wenn Sie dort einmal anrufen
und darum bitten aus dem Verteiler genommen zu werden.
Grüße
Monika Silberer
Stadtbücherei Würselen
Kaiserstr. 36
52146 Würselen
Tel.: 02405/67558, -559, -560
Fax: 02405/67544
stbwue@xxxxxxxx
________________________________
Von: Annette Kustos<Annette.Kustos@xxxxxxxxxxxxxxxx>
An: "Internet in Bibliotheken
(inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx)"<inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>
Gesendet: 16:43 Dienstag, 26.März 2013
Betreff: [InetBib] "Filmnutzungsrechte"
Liebe Inet-Bibler,
derzeit geistern Briefe einer Fa. MPLC Deutschland GmbH
in Verbindung mit der "GVU - Gesellschaft zur Verfolgung
von Urheberrechtsverletzungen" im Bereich der
Bibliotheken herum, die angeblich die Rechte von
Filmverleihern/Herstellern wie Columbia Pictures etc.
vertreten.
Diese Fa. nervt mit Aufforderungen "Schirmlizenzen"
zur öffentlichen Aufführung von Filmen, zu kaufen und
mahnt den Abschluss nach Nichtreaktion an mit weiteren
Briefen an.
Im "Antragsformular" wird sogar nach der
DBV-Mitgliedsnummer gefragt...
Wir haben solche Filme gar nicht, aber ganz davon
abgesehen:
Haben Sie auch so etwas bekommen, gibt es hier mehrere
Fälle? Was machen Sie mit solchen Aufforderungen?
Freundliche Grüße
--
http://www.inetbib.de