Am 12.03.2013 15:15, schrieb Sebastian Wolf:
Am 12.03.2013 14:48, schrieb Rolf Schöpe:auch wenn Sie technisch gesehen Recht haben möchten, so stimme ich doch Herrn Schaarwächter zu, der in den FAQ schreibt: [...]Dazu eine kurze Anmerkung: Inzwischen bietet zumindest Thunderbird neben der Option "Antworten" explizit auch "Liste antworten" als Button an. Diesen Button gab es zumindest in Thunderbird oder den Netscape-Vorläufern früher nicht. Vermutlich bieten auch andere Mail-Programme ähnliche Buttons. Bei Inetbib ist allerdings die Funktion hinter beiden Buttons die gleiche - die Mails gehen an die Liste. Evtl. gibt es daher inzwischen auch ein Usability-Problem, da manch einer denkt, mit "Antworten" antworte ich auf jeden Fall persönlich (denn warum sollte es sonst den "Liste antworten"-Button geben?).
Da haben sie leider recht. Die Bedienung von Thunderbird änderte sich in der Vergangenheit immer wieder mal und gewohnte Aktionen mussten neu "erlernt" werden. Nun ist die aktive Weiterentwicklung von TB seitens der Mozilla Foundation eingestellt und zumindest grobe Änderungen in der Benutzbarkeit sollten nicht mehr auftreten.
Das alles ändert natürlich nichts an der Verantwortung des einzelnen, zu prüfen, an wen eine abzusendende Mail adressiert ist. Ein kurzer Blick in die Empfängerzeile reicht ja aus um zu sehen, ob dort eine Mailingliste oder ein persönlicher Empfänger eingetragen ist. Eine Hilfe könnte unabhängig vom verwendeten Mailprogramm sein, im Adressbuch die Anzeigenamen für Mailinglisten oder andere Verteiler in Großbuchstaben einzutragen. Das sollte offensichtlich genug sein, um auch bei einem flüchtigen Blick in die Empfängerzeile darauf aufmerksam zu werden.
Gruß Ben Dietze -- http://www.inetbib.de