ZfBB im Open-Access
Was die Stuttgarter Zeitung in ihrer Ausgabe vom 4. März über ein
Presseseminar
zum Thema Open-Access meldete, ist zwar nicht richtig wiedergegeben, aber
doch
nicht ohne wahren Kern:
Im Herausgeberkreis der ZfBB haben wir tatsächlich überlegt, ab dem Jahr
2014
die Green Road des Open-Access zu gehen. Die Frage der Fristen ist noch
offen;
ich könnte mir vorstellen, dass wir den Zugriff auf sämtliche Beiträge von
ZfBB
in einem Abstand von 12 Monaten freischalten. Und dies nicht etwa nur auf
die
Manuskripte in dem Status, wie sie von der Redaktion angenommen wurden,
sondern
in der zitierfähigen Verlagsversion.
Der Verlag wird diesen Schritt nicht ohne Sorge tun, denn ZfBB muss sich
weiter
über ihre Abonnements remunerieren. Anlass für die Überlegungen war
tatsächlich
die Meldung aus dem Herausgeberkreis, dass immer wieder Autoren, die man
gewinnen möchte, sich nicht zur Mitarbeit entschließen könnten, weil ZfBB
nicht
Open-Access angeboten würde.
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