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[InetBib] Potsdam wird für eine Woche zum Mekka der Informationswissenschaft



Medieninformation 25 vom 07.03.2013

FH Potsdam wird für eine Woche zum Mekka der Informationswissenschaft
Zwei internationale Konferenzen, vier Workshops, zwei Podiumsdiskussionen, 
Ausstellungen, Preisverleihungen: "Internationales Symposium für 
Informationswissenschaft (ISI2013)" fast ausgebucht

In der Woche vom 19. bis 22. März trifft sich – unter Schirmherrschaft der 
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Prof. 
Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst – die europäische Informationswissenschaft in 
Potsdam. Begrüßt werden die ca. 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 
deutschsprachigen und benachbarten Ländern durch den Oberbürgermeister der 
Landeshauptstadt Potsdam, Jann Jakobs, am 20. März 2013 im Hauptgebäude der 
Fachhochschule Potsdam. Das alle zwei Jahre stattfindende Symposium des 
Hochschulverbandes Informationswissenschaft kooperiert in diesem Jahr mit zwei 
internationalen Verbänden, der Association of Information Science & Technology 
(ASIS&T) und der International Society for Knowledge Organization (ISKO). Die 
ISKO führt zum Auftakt des Symposiums ISI2013 eine eigene Konferenz durch, die 
in 22 internationalen Vorträgen Grundfragen der Informations- und 
Wissensstrukturierung zur Debatte stellt, darunter Beiträge von führenden 
Vertreterinnen und Vertretern des Faches aus den USA, Indien, Dänemark oder 
Polen wie Birger Hjørland und Martin Frické.    

Die eigentliche Konferenz ISI2013 präsentiert in 33 Vorträgen, zahlreichen 
Posterpräsentationen, Doktoranden- und Studierendenforen den aktuellen Stand 
der Diskussion in der Informationswissenschaft. Eingeladene Hauptvorträge 
werden von Diane Sonnenwald (ASIS&T), Massimliano Gliozzo (IBM Watson Research 
Center) und Alan Shapiro (Kanada) gehalten. Die Themen der Konferenzbeiträge 
reichen von der Analyse der Anwendung neuer Informationsmedien, des 
Informationsverhaltens z.B. von Studierenden bis zu Fragen des 
Informationsmarktes und des aktuellen Digitales Umbruchs in der Gesellschaft. 
Die begleitenden Workshops behandeln entsprechend der Breite 
informationswissenschaftlicher Fragestellungen so unterschiedliche Themen wie 
die "Informationskompetenz in der Lehrerbildung" oder den "Stand der 
Entwicklung virtueller Forschungsumgebungen". Auf der abschließenden 
Podiumsdiskussion werden Vertreterinnen und Vertreter aus Politik 
(Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bundesministerium für Wirtschaft 
und Technologie), von Institutionen (FIZ Karlsruhe – Leibniz Zentrum für 
Informationsinfrastruktur, GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften) 
und Verbänden (Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und 
Informationspraxis e.V., Hochschulverband für Informationswissenschaft e.V.) 
die Rolle der Informationswissenschaft - im Kontrast zur Informatik - in der 
aktuellen Wissenschaftslandschaft diskutieren.    

Weitere Informationen finden Sie unter: www.isi2013.de

Kontakt: Prof. Dr. Hans-Christoph Hobohm
hobohm@xxxxxxxxxxxxx
0331 580-1514 / bzw. -1501

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