Das Problem nicht-funktionierender Links ist praktisch so alt wie das
WWW und innerhalb von Bibliotheken oder Universitäten nach meiner
Erfahrung keinen deut' besser als bei kommerziellen Anbietern. Da
nicht-funktionierende Links bei Google zu einer Ranking-Abwertung führen
können, werden kommerzielle Anbieter vermutlich sogar mehr darauf
achten, dass Links möglichst lange erhalten bleiben, Weiterleitungen
eingerichtet werden oder dem Nutzer zumindest vernünftige
404-Fehlerseiten angeboten werden, wenn er auf einen toten Link stößt.
Da gibt es bei vielen Bibliotheken wohl noch erheblichen Nachholbedarf.
Und wer glaubt, dass Problem könnte man durch URNs o.ä. lösen - die
Praxis zeigt auch hier das Gegenteil. Nicht funktionierende URNs oder
andere Identifier (Handle etc.) gibt es wie Sand am Meer, das zeigen
unsere praktischen Erfahrungen im BASE-Kontext.