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[InetBib] Graf versus BID



Liebe Kolleginnen und Kollegen,

bezüglich der "Diskussion" um die Wortwahl von Klaus Graf ein paar kurze 
Anmerkungen:

1. Ich richte die Bitte an den Listenadministrator die FAQ - Netiquette zu 
streichen, denn sie wird offensichtlich weder kontrolliert noch interessiert es 
hier irgendwen.

2. Wer die eigene Argumentation mit - ich sage es ganz direkt - dümmlichen 
Diskriminierung unterfüttert ("Eunuchen-Verband"), der hat offensichtlich 
nichts ernsthaftes zu sagen. Den Unterschied zwischen dem sehr direkten Ton der 
hier lesbaren Texte und der Diskussion bei den "Heiligen Kühen" kann und konnte 
ja jeder nachvollziehen.

3. Dem schließt sich nun noch die Argumentation "wer hier anonym schreibt, den 
kann man nicht ernst nehmen" an. Dahinter steckt die so falsche wie alte 
Annahme, Argumente würden durch die Nennung des eigenen Namens wichtiger und 
richtiger. Die durch Klaus Graf aufgeworfene dümmliche Diskriminierung wird 
auch nicht richtiger durch die Nennung seines Namens.

4. Die gesamte Diskussion zeigt erneut, dass der Code of Ethics des BID weder 
irgendwen interessiert noch irgendeine Anwendung findet. Denn obwohl dieser 
Code of Ethics in seiner Entstehung undemokratisch und inhaltlich teilweise 
irre ist, könnte man zur aktuellen Diskussion um "BIBLIOTHEKSDIENST erscheint 
bei De Gruyter: Stellungnahme der BID" noch Anknüpfungspunkte finden. 
Offensichtlich hat aber nicht mal die Arbeitsgruppe 'Bibliothek und Ethik' des 
BID Interesse daran.

Schlußwort: Wenn es normal sein sollte das in der von mir beschriebenen 
inakzeptablen Form argumentiert wird, dann interessiert mich auch eine neue 
Zeitschrift, in welcher Form auch immer sie erscheinen mag, herzlich wenig.

Donato Biblione

-- 
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