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[InetBib] Graf versus BID
- Date: Tue, 03 Jul 2012 12:00:03 +0200
- From: ub-info@xxxxxx
- Subject: [InetBib] Graf versus BID
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bezüglich der "Diskussion" um die Wortwahl von Klaus Graf ein paar kurze
Anmerkungen:
1. Ich richte die Bitte an den Listenadministrator die FAQ - Netiquette zu
streichen, denn sie wird offensichtlich weder kontrolliert noch interessiert es
hier irgendwen.
2. Wer die eigene Argumentation mit - ich sage es ganz direkt - dümmlichen
Diskriminierung unterfüttert ("Eunuchen-Verband"), der hat offensichtlich
nichts ernsthaftes zu sagen. Den Unterschied zwischen dem sehr direkten Ton der
hier lesbaren Texte und der Diskussion bei den "Heiligen Kühen" kann und konnte
ja jeder nachvollziehen.
3. Dem schließt sich nun noch die Argumentation "wer hier anonym schreibt, den
kann man nicht ernst nehmen" an. Dahinter steckt die so falsche wie alte
Annahme, Argumente würden durch die Nennung des eigenen Namens wichtiger und
richtiger. Die durch Klaus Graf aufgeworfene dümmliche Diskriminierung wird
auch nicht richtiger durch die Nennung seines Namens.
4. Die gesamte Diskussion zeigt erneut, dass der Code of Ethics des BID weder
irgendwen interessiert noch irgendeine Anwendung findet. Denn obwohl dieser
Code of Ethics in seiner Entstehung undemokratisch und inhaltlich teilweise
irre ist, könnte man zur aktuellen Diskussion um "BIBLIOTHEKSDIENST erscheint
bei De Gruyter: Stellungnahme der BID" noch Anknüpfungspunkte finden.
Offensichtlich hat aber nicht mal die Arbeitsgruppe 'Bibliothek und Ethik' des
BID Interesse daran.
Schlußwort: Wenn es normal sein sollte das in der von mir beschriebenen
inakzeptablen Form argumentiert wird, dann interessiert mich auch eine neue
Zeitschrift, in welcher Form auch immer sie erscheinen mag, herzlich wenig.
Donato Biblione
--
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