Insgeheim wissen wir doch alle, dass, wenn erst einmal die iPad- und
Piratenkids in den Institutionen fest im Sattel sitzen, der Bibliotheken
letztes Stündlein geschlagen hat. Da kann auch die wahrscheinlich gleich
stürmische Erwiderung nichts nützen, dass es ja die Digitale Bibliothek gebe
und man weiterhin einen Lotsen durch den Ressourcendschungel brauche.
Bibliothekare wollen ja selbst nicht mehr, dass Bibliotheken benutzt werden,
weshalb ich glaube, dass die ersten großen Bücherentfernaktionen mit viel
Hilfe und Zuspruch der dort leitend Tätigen erfolgen werden. Ist es nicht
merkwürdig, dass im Gegensatz zu jeder Menge Management- und Digibibliteratur
der Titel "Das Ende der Bibliothek" in der bibliothekarischen Fachpresse
nicht besprochen wurde? Interessanterweise erfuhr er dagegen bei den Laien
umso größeren Anklang:
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16453
Am 05.06.12 16:56 schrieb "Dr. Jutta Lambrecht" unter <lambrecht@xxxxxxxxx>:
In der NZZ ist heute ein interessanter Bericht über die Zukunft der New
York Public Library
http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/leser-oder-surfer_1.17177492.html
Jutta Lambrecht
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