Am 01.08.11 21:05 schrieb Christoph Deeg:
könnten Sie konkretisieren, was bzw. wen sie mit
"kommerziellen
Verblödungsmaschinen" meinen?
Gerne. Ich beziehe mich damit auf die Medienkritik von
Georg Seeßlen und
Markus Metz, vgl. etwa
http://www.suhrkamp.de/autoren/markus_metz_8136.html
http://www.getidan.de/?s=bl%C3%B6dmaschinen
Dem ganzen liegt eine Reihe von Features zugrunde, die
die beiden
Autoren einst für den Zündfunk Generator von Bayern 2
geschrieben hatten.
Und, ja, ich meine damit auch die kritiklose Benutzung
sozialer
Netzwerke. Die Frage ist relevant, denn Bibliotheken
haben ja was mit
Bildung zu tun. Und damit sie nicht untergeht, stelle ich
meine Frage
nochmal:
"Die eigentliche Frage ist doch, wie in Zeiten der großen
kommerziellen
Verblödungsmaschinen user-generated content transportiert
wird: Wer gibt
ihn wo hinein, und wer greift ihn wo ab? Und wer kann
wieviel von
alledem, was da so im Umlauf ist, überhaupt noch
verarbeiten?"