Hier Links zu drei weiteren Twitter-Updates von Tim Spalding, einer mit einem Link zu einem Screenshot der Werbung: http://twitter.com/#!/librarythingtim/status/87741379878461440 http://twitter.com/#!/librarythingtim/status/87741767700590592 http://twitter.com/#!/librarythingtim/status/87742292038926336 Viele Grüße Adrian Pohl
Nadia Cohen <n.cohen@xxxxxxxxxxxxxxxxxxx> schrieb am Mittwoch, 6.
Juli 2011 um 10:30:
Eine Nachfrage: Gibt es eine irgendwie geartete Kopie (Screenshot
o.ä.)
der Diskussion um die "widerliche" Werbung auf facebook? Die twitter-Nachricht ist ja recht kurz.... LG, Nadia Cohen Am 06.07.2011 09:50, schrieb Adrian Pohl:Liebe Leute, ich gehöre zwar zu der Gruppe derer "im Bereich Bibliothek und Information, die sich noch in *Ausbildung, Studium und
Referendariat*
befinden oder die gerade *in den Beruf gestartet* sind." Und
prinzipiell
interessiere ich mich dafür, Wissen mit anderen zu teilen.
Allerdings
gehöre ich nicht zu Gruppe der Facebook-Nutzer und finde es
bedenklich,
wenn diese Plattform zum Austausch unter den "New Professionals"
genutzt
wird. Das hört sich für mich leider nicht sehr professionell an. Der Hauptgrund für meine Kritik: Facebook ist nicht das Web!
ist eine geschlossene Plattform, weshalb all jene keinen Zugriff auf
die
geteilten Informationen haben, die kein Facebook-Konto haben. Macht
also
die Gruppe zumindest offen im Web sicht- und auffindbar, wenn das
geht,
damit wenigstens niemand davon ausgeschlossen ist, die Diskussion mitzuverfolgen, wenn sie/er auch nicht mitdiskutieren kann. Am
besten
wählt ihr allerdings einen offenen Ansatz, der auch jedem die Möglichkeit zur Partizipation gibt, ohne dass er/sie die Facebook-Terms-of-Service unterzeichnen muss, z.B. eine Mailingliste
wie
Inetbib mit einem offenem Archiv. Von den guten Gründen, Facebook komplett zu meiden, weil man
letztlich größere Kontrolle über die eigenen Daten gibt als man
selbst
behält, jetzt mal ganz abgesehen.[1] Ciao Adrian [1] Ein aktuelles Beispiel zeigt, dass man mit Löschungen rechnen sollte, sobald man auf Facebook Facebook selbst kritisch
betrachtet:
LibraryThing-Gründer Tim Spalding wurde durch Facebook gemaßregelt,
weil
er den Screenshot einer Facebook-Werbung gepostet hatte, die er widerlich fand, woraus sich eine Diskussion entwickelte. Letztlich
hat
Facebook den Screenshot und die gesamte Diskussion mit Verweis auf
die
Terms of Service gelöscht, siehe http://twitter.com/#!/librarythingtim/status/88247844456239105. Ich nehme an, solche Dinge sind auf Facebook gang und gäbe. Aber solange
man
Facebook nicht kritisch betrachtet, ist ja alles in Ordnung...)
-- http://www.inetbib.de