[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]

Re: [InetBib] Plagiate in Bibliotheken




 
Mit freundlichen Grüßen 
  
Regina Kaiser 
(Büchereileitung) 
  
Stadtbücherei im Kornkasten  
Ihr Wissensspeicher 
Fragnergasse 5  
84453 Mühldorf am Inn 
  
Fon: +49 (0)8631 / 612 283 
Fax: +49 (0)8631 / 612 285 
E-Mail: stadtbuecherei@xxxxxxxxxxxx 


  
Öffnungszeiten: 
Dienstag  13-18 Uhr 
Mittwoch  9.30-18 Uhr 
Donnerstag  9.30-19 Uhr 
Freitag  9.30-18 Uhr 
Samstag  9.30-12 Uhr 
Montag geschlossen 

Besuchen Sie uns auch im Internet: 
http://buecherei.muehldorf.org 
  
hier gelangen Sie direkt zu unserem Online-Katalog 
http://194.231.22.99:81/webopac/ 

  
  
Hinweis zum Datenschutz: 
  
Diese E-Mail enthält vertrauliche oder rechtlich geschützte Informationen. 
Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrtümlich 
erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie 
diese Mail. Das unerlaubte Kopieren und die unbefugte Weitergabe dieser Mail 
sind nicht gestattet. 


-----Original Message-----
From: Küpper, Franz <f.kuepper@xxxxxxxxxxxxx>
To: "inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx" <inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>
Date: Mon, 21 Mar 2011 06:34:35 +0000
Subject: [InetBib] Plagiate in Bibliotheken


Sehr geehrte/r Dame/Herr,

im Rahmen meiner Masterarbeit beschäftige ich mich mit dem Umgang mit 
„Plagiaten“ in Bibliotheken.

Dabei wäre es sehr hilfreich für mich, einen Überblick zur aktuellen 
Handhabung von „Plagiaten“ in Ihrer Einrichtung zu gewinnen.

Für die Zwecke meiner Arbeit differenziere ich folgendermaßen:
Unter „Plagiaten“ im engeren Sinne verstehe ich die Übernahme fremden 
geistigen Eigentums ohne Quellenangabe und Publikation desselben unter 
eigenem Namen.
Davon grenze ich „Plagiate“ im weiteren Sinne ab, d. h. Übernahme 
fremden geistigen Eigentums in großem Ausmaß  (z. B. große Textblöcke 
bis hin zu ganzen Texten) unter Angabe der Herkunft,
aber Publikation unter eigenem Namen (dies trifft z. B. auf zahlreiche 
Publikationen des Alphascript-Verlages zu).

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie sich kurz einige Minuten Zeit nehmen 
könnten, meine unten stehenden Fragen zu beantworten und die Antworten bis 
zum Freitag, 08.04.2011, an mich zurückzusenden.
(Bei den „ja/nein“-Fragen nicht Zutreffendes bitte löschen.)

1. Sind Sie bisher in ihrer bibliothekarischen Arbeit mit „Plagiaten“ im 
engeren und/oder im weiteren Sinne gemäß obiger Definition in Kontakt 
geraten? /Nein

2. Wenn ja, wie gehen Sie in Ihrer Bibliothek damit um?
2.1 Werden „Plagiate“ behandelt wie andere Publikationen auch, also 
kommentarlos in den Bestand eingearbeitet? Ja/Nein
2.2 Werden „Plagiate“ in den Bestand eingearbeitet, aber besonders 
gekennzeichnet? Ja/Nein
2.3 Versuchen Sie, bereits den Erwerb insbesondere von „Plagiaten“ im 
weiteren Sinne (siehe obige Definition) zu vermeiden? Ja/Nein

3. Hat der Guttenberg-Fall Sie für das „Plagiatsproblem“ auch aus 
bibliothekarischer Sicht sensibilisiert und evtl. Ihren Umgang mit 
„Plagiaten“ geändert?


Eventuell weitere Kommentare Ihrerseits:



Gerne teile ich Ihnen die Ergebnisse meiner Nachforschungen nach 
Fertigstellung meiner Arbeit mit.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen

--
Franz Küpper
Direktionsassistent
Zentralbibliothek der Sportwissenschaften
der Deutschen Sporthochschule Köln
Am Sportpark Müngersdorf 6
50933 Köln

Tel.: 0221/4982-6600
Fax:  0221/4982-8030
f.kuepper@xxxxxxxxxxxxx
Internet: http://www.zbsport.de/
-- 
http://www.inetbib.de
-- 
http://www.inetbib.de

Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.