Lieber Herr Graf,
Ich möchte das Wort vom "üblichen Schwachsinn" mal an Sie zurückgeben, weil
Ihr kritischer Eifer Sie hier blind macht. Diese Zusammenstellungsform ist
womöglich zielgruppenadäquat. *Sie* sind nicht die Zielgruppe, die Zielgruppe
sind Musikbibliothekare. Die sehen vielleicht lieber Listen durch als eine
"Datenbank". (Was glauben Sie, warum die DNB immer noch Hefte als PDF auflegt,
obwohl sie doch auch eine Datenbank anbietet?)
Der von Ihnen gewünschte Mehrwert (Sacherschließung, Anreicherung): jaja,
sicher. Das wäre toll. Aber wer soll das alles leisten? Haben Sie sich eben
freiwillig gemeldet? Oder vertreten Sie ernsthaft die Auffassung, es wäre
besser, keine Liste zu haben, als eine, in der die von Ihnen vermissten Dinge
fehlen?
Also: von meiner Seite herzlichen Dank an die Kollegin Lambrecht für die
Nachricht -- und an die deutschen Kollegen, die an der Erstellung beteiligt
waren!
Freundliche Grüße,
J. Eberhardt (LLB Detmold)
-----Ursprüngliche Nachricht-----
IAML proudly presents
http://www.iaml.info/files/2010/Recent_Publications_in_Music_2010.pdf
Es ist mir eine Freude, Ihnen die zweite Online-Ausgabe von Recent
Publications in Music ankündigen zu können.
Der uebliche Schwachsinn nach Art des Web -1:
- PDF statt HTML/Datenbank
- keine Open Linked Data
- kein Mehrwert (Links auf OPACs, Inhaltsverzeichnisse
usw.)
- keine Sacherschliessung.
Klaus Graf