Re: [InetBib] Neues von Lotse

[Juergen Fenn <juergen.fenn@xxxxxx>]

Am 11.02.11 12:52 schrieb Susanne Drauz:
> Ulkigerweise scheint sich die ZBW diese antiquierte Einstellung nicht
> leisten zu wollen - sie hat die Stelle eines Community Managers besetzt:
> http://www.kn-online.de/lokales/kiel/213987-Besserer-Online-Service-fuer-die
> -Weltwirtschaft.html
>
> Ich folge dem Bundesverfassungsgericht bei Twitter - der RSS-Feed des Blogs
> ist natürlich trotzdem bei meinen Favoriten zu finden.
> http://twitter.com/#!/BVerfG 
> hat jetzt immerhin 14.234 Anhänger - wahrscheinlich alle keine "normalen"
> Nutzer

Doch, liebe Frau Drauz, es sind schon die "normalen" Twitter-Benutzer,
wenn Sie so wollen (ich dachte eher an den durchschnittlichen Benutzer
einer öffentlichen oder wissenschaftlichen Bibliothek, der läse
beispielsweise auch hier nicht mit).

Ich hatte eben befürchtet, daß eine Liste mit "folgenswerten"
Twitter-Accounts auch solche Adressen wie <http://twitter.com/BVerfG>
umfassen würde. Als dieser Account eingerichtet wurde, hatte das
Bundesverfassungsgericht ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es sich
dabei um keinen Account des Gerichts handelte, vgl. etwa:
<http://www.kriegs-recht.de/das-bundesverfassungsgericht-nicht-auf-twitter/>
Wer den Twitter-Feed betreibt, ist nicht bekannt. Er wird vom Gericht
seitdem geduldet. Auf Identi.ca gabs auch mal so einen Account, der ist
aber anscheinend verschwunden. Auf der Website des Gerichts habe ich
eben auch keinen Hinweis auf einen eigenen Twitter-Account gefunden.

Wie Sie sehen, ist das über 14000 Twitter-Benutzern egal.

Ich will Ihnen natürlich den Spaß nicht nehmen, wenn Sie lieber den
zweiten Aufguß auf Twitter unter <http://twitter.com/BVerfG> mitlesen
möchte, aber die Primärquelle ist immer noch diese hier:
<http://www.bundesverfassungsgericht.de/rss/pressemitteilungen/>. Nennen
Sie es antiquiert, ich hielte die direkte Quelle im Zweifel für
vertrauenswürdiger. ;-)

Liebe Grüße
und ein schönes Wochenende,

Jürgen Fenn.

-- 
http://www.inetbib.de