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Re: [InetBib] Handbuch zur Einführung in die Digitalisierung



Dasselbe habe ich sogar schon öfters auch bei Stellenangeboten erlebt...

Auch bei Formularen von Versicherungen, von denen man sich zwar ein
ausgefülltes Exemplar für die eigenen Unterlagen abspeichern kann -
immerhin, muss man wohl sagen -, dies dann aber nicht als Vorlage für
weitere Eingaben benutzen, und es nicht drucken.

Wie sinnvoll.

Es wurmt mich so oder so, dass ich oft an papierverschwendendes Layout
gebunden bin und an einen Umbruch, den nicht für DinA4-Druckerpapier
ausgelegt ist, sondern auf Broschüren usw.
Es wird einfach (und verständlicherweise) die Druckvorlage in
geringerer Auflösung eingestellt.

Oder es gibt Papers, die zwar auf ein A4-Format ausgelegt sind, aber
mit gigantischen Seitenrändern und dafür in Augenpulver gesetzt, oder
wahlweise in 16 pt...

Ich mag gerne viel Text und wenig Bilder (die mein Drucker sowieso
nicht bunt macht), in Arial 11 pt auf eine Seite quetschen, nicht nur
aus Umweltgründen, sondern um z.B. unterwegs möglichst viel zu lesen,
aber wenig zu tragen zu haben.

Langweilig, ok., aber: geht nicht, ich darf nicht. Weder Adobe noch
der Autor lassen mich.

(Nein, ich habe keinen E-Book-Reader, kann mir auch keinen leisten,
und am Bildschrim so oder so nur eine gewisse Zeit konzentriert lesen,
und dies nicht entspannt.)

Oft könnte man natürlich den Text extrahieren und über eine
Textverarbeitung ins gewünschte Format zum Ausdrucken bringen, aber
dabei gehen dann gerne wieder wichtige Umbrüche, Fußnoten, Tabellen
verloren, und die Zeit hat man für sowas ja nun auch eher nicht...

Aber es hat auch niemand gesagt, dass PDFs für sowas alles der
Weisheit letzter Schluß sind, sondern PDF ist momentan der Standard,
ein layout- und virensicheres, sehr weithin kompatibles Format.
Adobe hat m.E. bessere Programme im Programm. Leider nur nicht dafür.

Grüße -

Silke Ecks

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2010/12/15 Sebastian Beßler <webmaster@xxxxxxxxxxxxxxx>:
Am 15.12.2010 20:22, schrieb Josef Wandeler:
Guten Tag Herr Ehrsam

Wenn Sie dem Link folgen und sich die PDF-Datei runter laden, haben Sie
die freie Wahl, ob Sie diese am Bildschirm lesen oder sie erst
ausdrucken und dann auf Papier lesen. Wenn Ihnen eine Bestellung lieber
ist, schicken Sie diese einfach an Ihren Drucker...

Hallo,

wenn man probiert das pdf zu drucken bekommt man die Meldung "Es ist
nicht erlaubt, dieses Dokument zu drucken."

Ich kann zwar Okular (mein PDF Viewer unter KDE4/Linux) anweisen dieses
Verbot zu ignorieren, aber trotzdem bleibt zu sagen das hier DRM
Beschränkungen eingesetzt werden.

Mit freundlichem Gruß

Sebastian Beßler

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