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[InetBib] Symposium "In aller Öffentlichkeit. Konservierung und Restaurierung wirkungsvoll vermitteln" 13./14.10.2010



Veranstaltungshinweis:

 

In aller Öffentlichkeit. Konservierung und Restaurierung wirkungsvoll vermitteln

Symposium, 13./14. Oktober 2010, Halle an der Saale

 

Eine Veranstaltung im Rahmen des KUR-Programms zur Konservierung und 
Restaurierung von mobilem Kulturgut, einer Initiative der Kulturstiftung des 
Bundes und der Kulturstiftung der Länder.

 

Konservierung und Restaurierung gehören unbestritten zum Kerngeschäft von 
Museen, Archiven und Bibliotheken - und sie finden zumeist hinter den Kulissen 
statt. Mit wachsender Dringlichkeit stellt sich für Restauratoren, Kuratoren, 
Wissenschaftler und Förderer die Frage, wie das Erhalten und Sichern der 
Bestände wirkungsvoller als bisher in die Öffentlichkeit gebracht werden kann. 

Auf der Veranstaltung "In aller Öffentlichkeit. Konservierung und Restaurierung 
wirkungsvoll vermitteln" werden in einem Best-Practice-Block herausragende 
Beispiele für innovative, mutige und erfolgreiche Vermittlungsarbeit gezeigt, 
die gekonnt die Komplexität dieser Themen in den Fokus stellen. Vortragende 
sind Axel Rüger (Van Gogh Museum Amsterdam), Matthias Knaut (HTW Berlin), 
Elisabeth Niggemann (Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt a. M./Leipzig), 
Silke Beiner-Büth (Museum für Hamburgische Geschichte), Friederike Waentig 
(Fachhochschule Köln) sowie Katrin Janis und Marion Biesalski (Bayerische 
Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, München).

 

Cui bono? Grenzüberschreitungen in der Kulturguterhaltung

Auf dem Podium diskutieren anschließend Harald Meller (Landesamt für 
Archäologie und Denkmalpflege Sachsen-Anhalt), Wolfgang Kaschuba (Institut für 
Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität Berlin), Philipp Oswalt (Stiftung 
Bauhaus Dessau), Antje Potthast (Universität für Bodenkultur, Wien)und Anja 
Dauschek (Stadtmuseum Stuttgart), welches Maß in der Bewahrung unseres 
kulturellen Erbes aus ethischen, philosophischen und kulturellen Perspektiven 
angemessen ist.  An welche Grenzen der Vermittelbarkeit stoßen 
Erhaltungskonzepte, und an welchem Punkt wird die Rekonstruktion von 
Vergangenem zur Paradoxie der Gegenwart?

 

Auf dem Abendprogramm steht "Zur Sache! Der KUR-Slam": Restauratoren und 
Wissenschaftler präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit mit dem Ziel, das 
Publikum als Jury zu überzeugen. Wie beim Vorbild Science Slam entscheidet 
nicht vorrangig der wissenschaftliche Wert, sondern die informative und 
unterhaltsame Darstellung des Projekts. Für den KUR-Slam wird ein Förderpreis 
in Höhe von 1.500,00 Euro ausgelobt. Die Moderation des Slams wird Felix Römer 
übernehmen, Slam-Poet und Mitglied der Poetry-Slam Boygroup SMAAT.

 

Das Symposium wird flankiert von Exkursionen zu den KUR-Projekten vor Ort sowie 
von einem exklusiven Kammer-Konzert im Händel-Haus.

 

Weitere Informationen und Anmeldung zum Symposium sowie zum KUR-Slam unter 
www.kulturstiftung-bund.de/kur

 

 

 

Annett Meineke

KUR - Programm zur Konservierung und Restaurierung von mobilem Kulturgut

 

Kulturstiftung des Bundes

Franckeplatz 1

06110 Halle an der Saale

Telefon: +49/ (0) 345 / 29 97 160

Telefax: +49/ (0) 345 / 29 97 333

annett.meineke@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

www.kulturstiftung-bund.de <http://www.kulturstiftung-bund.de/> /kur

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In aller Öffentlichkeit. Konservierung und Restaurierung wirkungsvoll vermitteln

Symposium am 13./14. Oktober 2010 in Halle an der Saale

Informationen und Programm 
<http://www.kulturstiftung-des-bundes.de/cms/de/programme/restaurierung/kur_symposium.html>
 

Online-Anmeldung <http://www.lab-concepts.de/anmeldung/kur/> 

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