Zur Frage: "Wieso werden empirische Daten dann einem Nicht-Bibliothekswissenschaftler (oder schlicht und einfach > einem anfragenden Buerger) verweigert?" Ungenaue Angaben über Zahlen, die naturgegeben stark streuen, haben nichts mit ?schwadronieren? zu tun, sondern bestätigen lediglich die Erkenntnis von Carl Friedrich Gauß: ?Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so auffallend zu erkennen, wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen.? Das bestätigt ja auch der von Ihnen erwähnte Zusatz beim Kollegen Oßwald: ?je nach Bibliothek?, und dürfte auch der Grund sein, warum ihnen die Kollegen keine genaue Auskunft gaben. Ansonsten haben Sie sicher bemerkt, dass die 10 - 15 ? Oßwalds den von mir erwähnten 20 - 25 DM bzw. 15 ? 25 US-Dollar inetwa entsprechen. Mit freundlichen Grüßen W. Umstätter
On Wed, 25 Aug 2010 18:46:28 +0200 "Walther Umstaetter" <walther.umstaetter@xxxxxxxxxxxxxxxx> wrote:Sehr geehrter Herr Dr. Graf, der Aussage "dass Bibliotheken eine Dienstleistung anbieten, über deren Ökonomie sie nichts wissen." ist an dieser Stelle so sicher nicht richtig.Wieso werden empirische Daten dann einem Nicht-Bibliothekswissenschaftler (oder schlicht und einfach einem anfragenden Buerger) verweigert? Sind bibliothekarische Auskunftsdienste nicht genau dafuer da? Wenn es neue Fachliteratur oder Zahlen dazu gibt, wieso werden diese mir nicht genannt? Ihre Angaben sind Ihr uebliches unbelegtes Schwadronieren. Oßwald geht ohne irgendeinen Beleg in einer Praesentation von Dez. 2009 von folgendem aus: "FL verursacht Kosten je nach Bibliothek von ca. 10-15 ?" Klaus Graf -- http://www.inetbib.de
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