Nachdem ProPrint seinen Dienst eingestellt hatte, überlegten wir uns an
der UB Tübingen, welche Möglichkeiten wir haben, um unseren Kunden
weiterhin einen ähnlichen Dienst für unseren Hochschulschriftenserver
anbieten zu können. Um zu sehen, ob der Dienst überhaupt genutzt wird,
liessen wir etwa ein Jahr lang die Print-on-Demand-Anfragen direkt über
uns laufen, stellten Angebots-Anfragen an die örtlichen Copyshops und
leiteten diese dann an die Kunden weiter. Ein ziemlicher Aufwand.
Als wir feststellten, dass der Dienst ausreichend genutzt wird
entschlossen wir uns, in Absprache mit den Copyshops, ein eigenes
PoD-Formular zu erstellen. Mit diesem Formular können Kunden Anfragen
nach einem Angebot direkt an örtliche Copyshops stellen, die ganze
Geschäftsabwicklung läuft zwischen Kunde und Copyshop. So können wir
weiterhin einen PoD-Dienst anbieten, ohne zusätzliche Arbeit in das
Angebot stecken zu müssen.