----- ------- Original Message ------- -----
From: "Klaus Graf"
<klaus.graf@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx>
To: Internet in Bibliotheken
<inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>
Sent: Sun, 27 Jun 2010 21:32:32
On Sun, 27 Jun 2010 21:07:43 +0200
Lars Minat <lars.minat@xxxxxxxxxxxxxx> wrote:
Sollte es dann nicht besser "Die
Open-Access-Heuchelei
der ZfBB" heißen?
Sie verallgemeinern zu sehr.
Nun, wer seine 5 Sinne beisammen hat, kann den
aufgezeigten
Befund nur erbaermlich fuer das deutsche
Bibliothekswesen
erachten. Und das Bibliothekswesen wird personell
von
Bibliothekaren getragen. Da sich seit 2006 (siehe
meinen
Beitrag http://archiv.twoday.net/stories/2518568/)
nur
wenig zum Besseren gewandelt hat, verbitte ich mir
Ihre
unqualifizierte Kritik. Es ist nur zu berechtigt,
bei der
Pruefung, wie Bibliothekare es selbst mit Open
Access
halten, das wissenschaftliche Flaggschiff des
deutschen
Bibliothekswesens zu pruefen. Ersparen Sie mir
bitte
alberne Erwiderungen, dass es ja auch einige
Bibliothekare
gibt, die fleißig selbstarchivieren.
Wenn man von regionalen Zeitschriften und
vergleichbaren
Organen absieht, sondern nur die einflussreichsten
deutschsprachigen Fachzeitschriften zugrundelegt,
gibt es
nach wie vor keine einzige Open-Access-Zeitschrift.
Delayed OA: BuB, BD, Bibliothek. Forschung und
Praxis.
Kein OA: ABI, BIT, ZfBB.
Einziger Fortschritt gegenueber 2006, also ganze
vier Jahre
spaeter: Embargo bei BuB. Zum BuB-Archiv:
http://archiv.twoday.net/stories/6400545/
Sie (die deutschen Bibliothekare) sollten sich
wirklich
fuer Ihre Doppelmoral schaemen!
Klaus Graf
--
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