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Re: [InetBib] "Special Librarians" wollen nicht (mehrheitlich) "Strategic Knowledge Professionals" sein



Sehr geehrter Herr Kramer,
ich finde diese Entwicklung sehr gut! Es ist sicherlich richtig, dass Institutionen im Bereich des Bibliothekswesens u. IuD den Aspekt d. Informationsmanagements und der Medien- u. Informationskompetenz sehr weit nach vorne stellen, damit d. auch d. Manager und administrative Mainstream mitbekommt, d. Informationsbereitstellung, vermittlung und -auswahl von professioneller Seite zu bewerkstelligen ist und nicht nebenbei! Hier sind sehr gute Schritte seitens unserer Verbände u. Fachgesellschaften unternommen worden, z. B. zur Entwicklung von Standards.

Gut finde ich aber auch, dass man sich seine Tradition nicht nehmen lässt und erst recht nicht verzichten will, mitzuteilen, dass man Bibliothekar ist. Darinnen auch die beruhigende Tatsache, dass hier ein Bedürfnis nach Identität besteht. Man möchte mit Fug und Recht nicht mit schwammigen Begrifflichkeiten in einer namenlosen Funktionierschablone verschwinden. Ich glaube mithin nicht, dass diese gleichklingenden Metallbegriffe irgendetwas konturieren... Wichtig ist ja vielmehr zu betonen, dass Information auch mit Buch und mit Schrift zu verbinden ist, nicht "nur" mit Daten.

Vielen Dank für den Link, da da auch noch andere interessante Sachen bei sind... bei d. allgemeinen Tagungsflut übersieht man leider auch so einiges.
A. Kustos, Hagen

Kramer, Stefan schrieb:
Von evtl. Interesse auch fuer deutsche "Information Professionals", wo schon 
SLA CEO Janice Lachance von dieser erwogenen Namensaenderung in ihrem Festvortrag bei der 
DGI-Online-Tagung  (http://www.dgd.de/ProgrammOnlineTagung2009.aspx) im Oktober 
berichtete ... daraus wird wohl also nichts:

http://www.libraryjournal.com/article/CA6711116.html


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