Zur Information der interessierten Berufsöffentlichkeit:
die Presseerklärung des Netzwerks der Berliner Lesben- und Frauenarchive
zur Jahrestagung der
deutschsprachigen Frauen-, Lesbenarchive und -bibliotheken vom
30.10.-1.11.2009 in Berlin.
Ein besonderer Hinweis vorab: die Veranstaltung am 31.10.09, 20 Uhr, in
der Weiberwirtschaft,
mit der amerikanischen Architekturhistorikerin Despina Stratigakos über
ihr Buch "A Women's Berlin"
ist öffentlich, ohne Anmeldung zugänglich.
Frauke Mahrt-Thomsen
"Frauen-/Lesbenarchive und -bibliotheken in europäischer Perspektive"
44. Treffen der deutschsprachigen Frauen-, Lesbenarchive und
- bibliotheken in Berlin
60 Teilnehmerinnen von Frauen-/Lesbenarchiven und -bibliotheken aus
Deutschland, Luxemburg, Österreich, Italien und der Schweiz treffen sich
vom 30. Oktober bis zum
01. November zum 44. Mal. Die Tagung wird vom Netzwerk der Berliner
Lesben- und Frauenarchive organisiert. Sie findet in diesem Jahr in den
Räumen der Weiberwirtschaft in der Anklamer Str. 38 in Berlin-Mitte
statt.
Gefördert wird die Tagung vom Bundesministerium für Frauen.
In diesem Jahr wird das Treffen unter dem Motto "Frauen-/Lesbenarchive
und -bibliotheken in europäischer Perspektive" stehen. Schwerpunkt ist
der Austausch mit nicht-deutschprachigen, europäischen Ländern. Außerdem
geht es um den Stellenwert der dortigen Frauen-/Lesbenarchive
und -bibliotheken und um den Grad ihrer öffentlichen Förderung und
finanziellen Absicherung.
Zur Eröffnung (Podiumsdiskussion) der Tagung am Freitag den 30. Oktober
werden unter anderem Vertreterinnen von Frauenbibliotheken aus
Kopenhagen, Amsterdam und Prag erwartet.
Am 31.10., Samstag 20 Uhr wird Despina Stratigakos ihr Buch " A Women's
Berlin" in englischer Sprache vorstellen.
Diese Veranstaltung ist für das Publikum geöffnet.
Ort: Tagungsraum der Weiberwirtschaft, Anklamer Str. 38, rechter
Seitenflügel, 5. Stock
Die amerikanische Architekturhistorikerin Despina Stratigakos nimmt uns
mit auf eine faszinierende Reise durch das hauptstädtische Berlin am
Anfang des 20. Jahrhunderts, in dem Architektinnen, Designerinnen und
Planerinnen ein Netz von neuen Einrichtungen für Frauen geschaffen haben,
die größtenteils vergessen sind.