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Re: [InetBib] Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg eröffnet // BSZ: Open-Source-Bibliothekssystem Ko
- Date: Wed, 21 Oct 2009 12:49:33 +0200
- From: "Heinrich Allers" <allers@xxxxxxxxxxx>
- Subject: Re: [InetBib] Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg eröffnet // BSZ: Open-Source-Bibliothekssystem Ko
Hallo Herr Keller:
Am 12.10. 2009, wurde die "Bibliothek Albert Einstein" der
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg in einem neu errichteten
Haus mitten in der Heidelberger Altstadt ihrer Bestimmung übergeben. ...
Die Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien ist eine der
ersten Bibliotheken in Deutschland, deren hebräische Titel in
Originalschrift in einem Online-Katalog recherchiert werden können.
Dazu wurde gemeinsam mit dem Bibliotheksservice-Zentrum
Baden-Württemberg (BSZ) das integrierte
Open-Source-Bibliothekssystem Koha für die Hochschulbibliothek
eingerichtet. ...
Die originalsprachliche Katalogisierung von Titeln in
nicht-lateinischer Schrift in der Datenbank des Südwestdeutschen
Bibliotheksverbund (SWB), der vom BSZ betrieben wird, ist seit dem
Frühjahr möglich. Damit können Benutzer auch im Online-Katalog des
SWB mit nicht-lateinischen Schriftzeichen recherchieren.
Das sind zwei Nachrichten in einer, nicht wahr?
Erstens: Die Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien ist eröffnet worden
und verfügt über KOHA
als lokales System, in dem originalschriftliche Recherche und
Ergebnisdarstellung (hier insbesondere die
mit hebräischen Zeichen) möglich ist.
Zweitens: Seit Frühjahr dieses Jahres läßt sich im SWB-BSZ mit
nicht-lateinischen Zeichen katalogisieren
und recherchieren.
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Beide Nachrichten sind interessant: Was den KOHA-Katalog angeht, da habe ich
mir mit Frau Fischers
Hilfe (von der Heidelberger Bibliothek) schon einmal einen kurzen Einblick in
die Darstellung nicht-
lateinischer Zeichen verschaffen können.
Die überregional wichtigere Nachricht scheint mir aber die zu sein, daß das BSZ
nunmehr Katalogisierung
mit nicht-lateinischen Zeichen anbietet. Das war bisher ja, auch mit Blick auf
andere deutsche Verbünde,
durchaus nicht selbstverständlich.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, wie diese Sache im BSZ intern, also auf
Feldebene, behandelt
wird (Verteilung der transskribierten und originalschriftlichen Inhalte der
bibliographischen Beschreibung
auf welche Felder?). Könnten Sie bitte ein paar ISBN (oder PPN) von Titeln der
Heidelberger Hochschule
nennen, die hebräischzeichige Felder enthalten und die man sich im SWB-Katalog
anschauen könnte?
Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen:
Heinrich Allers
allers@xxxxxxxxxxx * http://www.h-allers.de
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