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Re: [InetBib] VAB - VirtuelleAllgemeinBibliothek. 1999 ff.



Klaus Graf schrieb:
Stattdessen hat man beispielsweise die
Duesseldorfer Virtuelle Bibliothek zur Bedeutungslosigkeit
verkommen lassen, auch wenn der Listeninfospezialist KD sie
nach wie vor fuer eine feine Sache findet.


Yep, so isses, auch wenn klar ist, dass die DVB nicht mehr die führende 
Stellung innehat, wie es dies lange Zeit der Fall war. panda rei...


Auch wenn dem Lob des Web 2.0 diesbezueglich nicht
widersprechen will und ergaenzend auf

http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften

und weitere Wikisource-Linksammlungen verweise, so scheint
es mir doch wichtig darauf hinzuweisen, dass es notwendig
waere, die nach wie vor unverdrossen von Bibliothekaren
gebastelten Linksammlungen und die im Rahmen von ViFas
vorgenommene Link-Katalogisierung zusammenzufuehren. Aber
man kann ja noch nicht mal in Vascoda Internetquellen
ausfiltern.

Klaus Graf


Ich schrieb es auch schon an demuseum, Klaus: ich habe nix gegen den 
Versuch digitale Zeitschriften in manuellen Listen wie WikiSource zu 
sammeln, wie du u.a. es tun, auch wenn ich selbst Datenbanken wie ZDB, 
EZB u.a. weit mächtiger finde.

+

Und sicher auch schon drin in WikiSource:

Digitalisierung jüdischer Periodika im deutschsprachigen Raum
DFG-Projekt : "Jüdische Periodika im deutschsprachigen Raum"

www.compactmemory.de

Jüdische Periodika stellen für die Erforschung des Judentums seit der 
beginnenden Neuzeit im 17. und 18. Jahrhundert ein nicht zu 
überschätzendes Quellenmaterial dar. Alle Forscherinnen und Forscher, 
die sich mit Jüdischen Studien beschäftigen, greifen immer wieder auf 
dieses Reservoir zurück. Ein gemeinsames Problem bei der Nutzung besteht 
darin, dass die Periodika - insbesondere infolge der Verluste im 
"Dritten Reich" - in ihrer großen Mehrzahl nur schwer zugänglich sind. 
Vollständige Jahrgänge gibt es in nur wenigen Bibliotheken. Deshalb ist 
die Dokumentation der jüdischen Periodika in digitalisierter Form ein 
dringendes Desiderat der weltweit aktiven Forschung über das Judentum.
In Zusammenarbeit mit dem Sondersammelgebiet "Judaica" der Stadt- und 
Universitätsbibliothek Frankfurt und der Germania Judaica, Kölner 
Bibliothek zur Geschichte des deutschen Judentums, die den 
umfangreichsten Bestand deutsch-jüdischer Zeitungen und Zeitschriften in 
Europa aufweisen, wurden unter der Leitung von Prof. Dr. Hans Otto Horch 
vom Lehr- und Forschungsgebiet Deutsch-Jüdische Literaturgeschichte der 
RWTH Aachen die wichtigsten deutsch-jüdischen Periodika des deutschen 
Sprachraums im Internet global zugänglich gemacht. Aus pragmatischen 
Gründen wurden zunächst deutschsprachige Periodika bereitgestellt, denen 
später Periodika in hebräischer und jiddischer Sprache folgen sollen.
Es stehen 118 Zeitungen und Zeitschriften mit insgesamt mehr als 700.000 
Seiten im Netz zur Verfügung, u.a. folgende Periodica:

     * Allgemeine Zeitung des Judenthums
     * Jüdische Rundschau
     * Im deutschen Reich
     * C.V.-Zeitung
     * Die Welt
     * Der Morgen
     * Der Orient
     * Jahrbuch für jüdische Geschichte und Literatur
     * Ost und West
     * Palästina
     * Altneuland
     * Der Jude
     * Mitteilungen des Gesamtarchivs der Deutschen Juden
     * Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums
     * Zeitschrift für die Geschichte der Juden in Deutschland
     * Sulamith

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Und der Katalog dieser BIB könnte ja auch in den KUG. ist ja aus Köln.

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max140
Google has added Persian (Farsi) translation to their Google Translate 
tool. (SE Journal June 19 2009) + E-learning zu Web 2.0 (AKI-wiki)

MfG,
#karldietz

-- 
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Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.