Klaus Graf schrieb:
Das Bayerische Wissenschaftsministerium hat am 27. März 2007 ein presserechtliches Auskunftsersuchen von mir hinsichtlich der Offenlegung des Vertrags mit Google zurueckgewiesen: http://archiv.twoday.net/stories/3484352/
ich hatte allerdings bislang anderes zu tun, als Klage beim VG Muenchen einzureichen.
twittern?
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Eine Petition ist da schon zeitsparender.
http://archiv.twoday.net/stories/5719905/
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[2002]
Eine kleine Gruppe von Googlern startet offiziell das geheime
"Buch-Projekt". Sie ziehen Experten hinzu und sprechen über die
bevorstehenden Herausforderungen, angefangen mit einer einfachen, aber
entscheidenden Frage: Wie lange dauert es, um alle existierenden Bücher
zu digitalisieren? Komischerweise wusste niemand eine Antwort auf diese
Frage. In typischer Google-Manier entschied Larry Page, das Experiment
selbst in die Hand zu nehmen. Mithilfe eines Metronoms versuchen er und
Marissa Mayer, eine der ersten Produktmanagerinnen von Google, die
Seiten eines 300 Seiten starken Buchs in gleichen Abständen
umzublättern. Es dauert ganze 40 Minuten, bis sie die letzte Seite
umgeblättert haben.
Inspiriert von außergewöhnlichen Digitalisierungsprojekten in der ganzen Welt – dem American Memory <http://memory.loc.gov/ammem/index.html>-Projekt der Library of Congress, dem Projekt Gutenberg <http://www.gutenberg.org/>, dem Million Book Project <http://www.archive.org/details/millionbooks> und der Universal Library <http://www.ul.cs.cmu.edu/html/>, um nur einige zu nennen – sieht sich das Team eine Reihe von Sites an, um sich mit der jeweiligen Arbeitsweise vertraut zu machen.
Seine Mission führt Larry Page auch zur University of Michigan, seiner ehemaligen Universität, die als Pionier für die Digitalisierung von Bibliotheken gilt und an Projekten wie JSTOR <http://www.jstor.org/> und Making of America <http://www.hti.umich.edu/m/moagrp/> mitgewirkt hat. Als er erfährt, dass die aktuelle Schätzung für die Digitalisierung einer Bibliothek mit 7 Millionen Bänden bei 1000 Jahren liegt, äußert <http://www.umich.edu/pres/speeches/060206google.html> er gegenüber der Universitätspräsidentin Mary Sue Coleman, Google könne dies seiner Meinung nach in 6 Jahren schaffen.
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