On Thu, 16 Apr 2009 20:12:32 +0200 Karl Dietz <karl.dz@xxxxxxxxx> wrote:
On 4/16/09, Klaus Graf <klaus.graf@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx> wrote:Daraufhin kam vom stellvertretenden Erfurter Direktordie Klaus, ich argumentierte ja schon beim Ulmer-Brief und möchte es nochmals tun: ich finde es nicht in Ordnung private Mails an inetbib zu mailen. Diese Mails sind damit so prominent öffentlich, wie es sich kaum einer vorstellen kann, der jemand eine Mail schreibt. Ein klärendes Wort des Admins fände ich angemessen. Danke im voraus, H. Schaarwaechter.
Es wird durch Wiederholung nicht wahrer, dass man nicht-oeffentliche Mails nicht wiedergeben darf. http://www.bibliotheksrecht.de/2009/02/11/briefe-emails-internet-5550717/ Wer in amtlicher Funktion Unsinn verbescheidet - und der Erfurter "Bibliothekar" wurde im Rahmen seiner oeffentlichrechtlichen Aufgaben taetig - muss damit leben, dass man sich damit ggf. auch oeffentlich auseinandersetzt. Bei einem so kurzen Text ist es grundsaetzlich nicht sinnvoll, auf eine Paraphrasierung auszuweichen. Diese wuerde auch nichts aendern. Eine Auseinandersetzung mit Argumenten darf nicht unterbleiben, wenn diese in einer Mail oder in einem Brief geaeussert werden. Was vertraulich ist, muss vertraulich bleiben. Aber nicht alles, was man nicht oeffentlich aeussert, ist vertraulich. Klaus Graf