[InetBib] Stellenausschreibung Universitätsbibliothek Heidelberg

[Sabine Antz <Antz@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx>]

Die Universitätsbibliothek Heidelberg sucht zum 01.08.2009 für die
Neuorganisation der Bibliotheksstruktur des Zentrums für
Ostasienwissenschaften der Universität Heidelberg

eine/n wissenschaftliche/n Bibliothekar/in (Kennz. 02/09)

Das Zentrum für Ostasienwissenschaften gliedert sich in das Institut für
Japanologie, das Institut für Kunstgeschichte Ostasiens und das Institut
für Sinologie. Der Zentrumsstruktur folgend, sollen die Bibliotheken der
drei Institute zunächst virtuell in einen gemeinsamen
Verwaltungsverbund, mittelfristig auch baulich zusammengeführt werden.

Dazu sind die derzeit noch verteilt abgelegten bibliographischen
Datensammlungen für einen gemeinsamen originalschriftlichen
Katalognachweis aufzubereiten, die Geschäftsgänge zu vereinheitlichen
und in EDV-gestützte Prozesse zu überführen sowie gemeinsame
Organisationsstrukturen zu schaffen.

Für diese hochkomplexe Aufgabe sind folgende Qualifikationen erforderlich:
- abgeschlossenes Studium in mindestens einem der beiden Fächer
Sinologie und/oder Japanologie
- sichere Beherrschung mindestens einer CJK-Sprache in Wort und Schrift
- einschlägige EDV-Kenntnisse, insbesondere in der Thematik der
Datenstruktur und Datenkonversion der CJK-Schriften
- Praxiserfahrung mit dem ostasiatischen Publikationsmarkt im Bereich
der Print- und der digitalen Medien
- Führungserfahrung, vorzugsweise in einer Leitungsfunktion an einer
ostasiatischen Bibliothek
- Erfahrungen im Projektmanagement
- Kenntnisse der aktuellen technischen und betrieblichen Entwicklungen
im Bibliothekswesen

Die Vergütung erfolgt nach E 13 TV-L. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar.

Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse etc.)
richten Sie bitte unter Angabe der o.g. Kennziffer *bis spätestens
15.05.2009 *an den

Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg*
Plöck 107-109*
69117 Heidelberg*

Für Auskünfte steht Ihnen Frau Balzuweit (Tel.: 06221/542381) zur Verfügung.

Die Universität Heidelberg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen
in den Bereichen an, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind.
Entsprechend qualifizierte Frauen werden um ihre Bewerbung gebeten.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.