Klaus Graf schrieb:
Soooo "alleingestellt" sind diese Zeitschriften ja nun
auch nicht, denn sie kamen ja via GoogleBooks in
WikiSource.
Es sollte vielleicht auch KD klar sein, dass die normale
Suche bei Google Book Search solche Zusammenstellungen, die
es eben sonst nirgends gibt, erforderlich macht. Wir machen
uns ja genau aus diesem Grund die Arbeit: um einen
moeglichst raschen Zugriff auf die Inhalte zu ermoeglichen.
Schon allein, dass wir konsequent darauf hinweisen, dass
zwischen 1864 und ca. 1910 zehntausende deutschsprachiger
Buecher in Google Book Search mit US-Proxy genutzt werden
koennen (was die wenigsten wissen), gibt uns eine
Sonderstellung. Unsere Listen sind derzeit einzigartig, und
die Zeitschriften-Listen werden nicht die einzigen bleiben.
Klaus, ich habe wirklich nix gegen, wenn du u.a. WikiSource-ianer jetzt
mit dem Erstellen von manuellen und sequentiellen und statischen Listen
beginnt und eine Seite mit fast 1MB ins Web stellt. Just do it...
Siehe z.B. kuenftig:
http://de.wikisource.org/wiki/Biographische_Nachschlagewerke
Klaus Graf
...meinen Segen hast du. Aber bei den Linklisten-technologie der
Bibliotheken bist du eher nicht so ganz on the knowledge of edge dessen,
was so abgeht. s.
---------- Forwarded message ----------
From: Karl Dietz <karl.dietz@xxxxxxxxx>
Date: Oct 15, 2007 1:32 AM
Subject: [x-list] Academic LinkShare
Academic LinkShare
Academic LinkShare ist Netzwerk wissenschaftlicher Bibliotheken.
Gemeinsam bauen sie einen interdisziplinären Datenpool fachlich
relevanter Internetquellen auf, aus dem sich alle Partner
gleichberechtigt bedienen können.
Nach mehr als vier Jahren gemeinsamer Entwicklungs- und
Erschließungsarbeit lässt sich der Erfolg des Modells der kooperativen
Erschließung heute quantifizieren. Seit der Aufnahme des ersten
Datensatzes Mitte 2001 sind weit mehr als 20.000 Quellen aus dem
politik-, rechts- und sozialwissenschaftlichen Umfeld dazugekommen. Sie
werden präsentiert in den Fachinformationsführern (qualifizierten
Linksammlungen) von _ViFaPol <http://www.vifapol.de/>_ , _EconBiz
<http://www.econbiz.de/>_ und _ViFa Recht <http://www.vifa-recht.de/>_ .
Jüngstes Mitglied des Verbundes sind die Europäischen
Dokumentationszentren mit ihrem Rechercheportal _ArchiDok
<http://archidok.uni-mannheim.de/>_. Die Einsparpotentiale liegen vor
allem im hohen Überschneidungsgrad der Quellen, der - ohne Volltexte -
bei ca. 30% liegt.
Die wichtigsten Komponenten des technischen Systems, das im Rahmen eines
von der DFG geförderten Projekts entwickelt wurde, sind:
* *ViFaPlus -- Websites mit zwei Klicks vorschlagen:*
Nach der einmaligen Integration des Vorschlagstools können Nutzer
Websites mit zwei Mausklicks vorschlagen. Dabei werden zahlreiche
Informationen aus den Websites ausgelesen und in das Formular
übertragen. Ferner wird eine Dublettenkontrolle durchgeführt.
* *Erfassungsmaske:*
Für die Erschließung steht eine Web basierte Erfassungsmaske zur
Verfügung, die die Vergabe von Metadaten nach dem
Dublin-Core-Standard erleichtert. Hilfetexte und ein Handbuch
helfen, die gemeinsamen Standards einzuhalten.
* *LinkChecker:*
Der LinkChecker überprüft täglich die technische Erreichbarkeit
der verzeichneten Internetquellen.
* *Wiedervorlage:*
Für jede verzeichnete Quelle wird ein Wiedervorlagezeitraum von
sechs, zwölf oder 18 Monaten eingestellt. Nach diesem Zeitraum
wird der zugehörige Datensatz zur Aktualitätskontrolle in der
Wiedervorlage angezeigt.
Das Interesse anderer Virtuellen Fachbibliotheken an dem Modell ist sehr
groß. Daher öffnet sich der Verbund Academic LinkShare für neue Partner
aus den Geistes-, Regional- und Sozialwissenschaften.
Weitere Informationen unter www.Academic-LinkShare.de
<http://www.academic-linkshare.de/>