[InetBib] Stellenausschreibung Universitätsbibliothek Heidelberg

[Sabine Antz <Antz@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx>]

An der Universitätsbibliothek Heidelberg ist ab dem 15. Juli 2008 im
Rahmen des von der DFG geförderten Projektes „Katalogisierung der
Codices Palatini germanici“ die Stelle eines/einer

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in
(Kennz. 03/08)

für die Dauer von zunächst 10,5 Monaten (Restprojektlaufzeit) zu
besetzen (vgl. Projektseite
<http://www.ub.uni-heidelberg.de/wir/projekte_cpg.html>). Eine
Verlängerung der Projektzeit um zwei bzw. vier Jahre ist - vorbehaltlich
der Mittelbewilligung - möglich.

Schwerpunktaufgaben:
Aufgabe der Stelleninhaber/in ist die Mitarbeit an der Erschließung der
deutschsprachigen Handschriften der ehemaligen Bibliotheca Palatina, die
zu den bedeutendsten Sammlungen deutscher Handschriften überhaupt
gehört. Im Rahmen des Projekts sind bereits drei gedruckte Kataloge
erschienen. Die noch zu beschreibenden Handschriften stammen zu 85% aus
dem 16. Jahrhundert. Inhaltlich überwiegen medizinische Texte, gefolgt
von theologischer Literatur (häufig Gebetbücher) und Schrifttum aus dem
Fach Geschichte.

Voraussetzungen:
· Qualifiziert abgeschlossenes Studium der germanistischen Mediävistik
und/oder mittelalterlichen Geschichte, vorzugsweise Promotion
· Erfahrungen in der praktischen Arbeit mit Handschriften
· Kenntnisse in Kodikologie und Paläographie
· gute Lateinkenntnisse
· Bereitschaft zum zielgerichteten, kommunikativen Arbeiten

Die Vergütung erfolgt gemäß der Entgeltgruppe 13 TV-L. Die Stelle ist
grundsätzlich teilbar.

Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse etc.)
richten Sie bitte innerhalb von drei Wochen nach Erscheinen dieser
Anzeige an den

Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg
Herrn Dr. Veit Probst
Plöck 107-109
69117 Heidelberg

Für Fragen wenden Sie sich an Frau Dr. Zimmermann (06221 – 54 2592)

Die Universität Heidelberg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen
in den Bereichen an, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind.
Entsprechend qualifizierte Frauen werden um ihre Bewerbung gebeten.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.