Sehr geehrter Herr Graf, um die Lehrenden einer Hochschule über die geänderten urheberrechtlichen Möglichkeiten zu informieren, bedarf es nicht zwingend einer eigens dafür eingerichteten Homepage. Als kleine Einrichtung haben wir dies beispielsweise erfolgreich über ein direktes Anschreiben aller Lehrenden erreicht und werden in Kürze erste Publikationen einstellen können. Wenn Sie nur auf die Internetseiten der Bibliotheken blicken, werden Sie bedauerlicherweise eben nur einen unrepräsentativen Teil dessen sehen, was in den von Ihnen so geschmähten "verschnarchten Bibliotheken" geschieht. Ganz abgesehen davon bleiben wir hoffentlich vor eine Rapportspflicht an Sie - "Habe ich jemand uebersehen?" - weiterhin verschont. Mit freundlichen Grüßen Robert Scheuble Dr. Robert Scheuble Bibliotheksleiter --------------------------------------- Bibliothek der PH Schwäbisch Gmünd Oberbettringer Straße 200 73525 Schwäbisch Gmünd Tel.: 07171 / 983-338 E-Mail: Robert.Scheuble@xxxxxxxxxxxxxxx Home: http://bibliothek.ph-gmuend.de ---------------------------------------
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Klaus Graf [mailto:klaus.graf@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx] Gesendet: Freitag, 23. November 2007 18:55 An: Internet in Bibliotheken Betreff: [InetBib] Wissenschaftler sollten Open Access unterstuetzen Zur Urheberrechtsnovelle siehe aktuell http://archiv.twoday.net/stories/4474892/ Ich habe bislang Infos von Stuttgart (erfreuliche Resonanz, wird Herr Kaemper berichten koennen), Heidelberg, HU Berlin, Chemnitz und Potsdam ueber die Moeglichkeit gefunden, dass Wissenschaftler bis zum 31.12.2007 den Schriftenservern einfache Nutzungsrechte einraeumen und dann im Jahr 2008 nicht einzeln bei Verlagen widersprechen muessen. Habe ich jemand uebersehen? Klaus Graf