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Re: [InetBib] Warum gelingt keine ernsthafte Konkurrenz zu Google



Pardon - wer ist der Staat?

Susanne Drauz

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
[mailto:inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx] Im Auftrag von Rohde Bernd
Gesendet: Dienstag, 17. Juli 2007 15:43
An: Internet in Bibliotheken
Betreff: Re: [InetBib] Warum gelingt keine ernsthafte Konkurrenz zu Google

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Wie unsere Geschichte (Drittes Reich", DDR) zeigt, wird dieses Wissen
doch erst in den Händen staatlicher Organe so richtig gefährlich.

Nicht das Wissen alleine. Es ist die Anwendung aus diesem Wissen heraus
unter ideologischer Maxime! Z.B. das Talent des Joseph Goebbels war ja nicht
per se schlecht und gefährlich, sondern die nationalsozialistische
Ideologie, die er mit diesem Wissen, Können und den vorhandenen technischen
Mitteln verknüpft hat.

Wohin gelangen wir aber andererseits, wenn alleinig eine einzige oder eine
Handvoll private Organisationen ein bestimmtes Wissen teilen, aber der
Staat, gleichsam unwissend, keine Kontrollmöglichkeit, vielleicht nicht
gesetzmässig ausgeübt aber von der Kenntnis des Wissens, also der
potentiellen Möglichkeit her, besitzt?

Gruss aus Bern
Bernd Martin Rohde

--
Bernd Martin Rohde, Dipl.-Bibl. (FH)
Sportweg 15, CH 3097 Liebefeld
Tel.: (+41) (0)31 9719674, mailto:b.m.rohde@xxxxxxx
(dienstl.: Tel.: (+41) (0)31 631 93 13, mailto:bernd.rohde@xxxxxxxxxxx)



P.S.:

Der Pabst konnte den Gang nach Canossa erzwingen
- aber er brauchte das Geld der Fugger

Wie auch die Feldzüge Cäsars von den Rothschilds finanziert werden mussten!
;-)




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