Zitat aus Spiegel-Online:"70 Prozent unserer Nutzer sind unter 40 Jahren", sagt Vogt. "Diese jungen Leute erwarten von uns die Bibliothek 2.0". (Hannelore Vogt, Stadtbibliothek Würzburg)
Ist das wirklich "Bibliothek 2.0"? Wo bleibt bei diesem Angebot die aktive Beteiligung des Publikums? Medien nur elektronisch statt physisch "auszuleihen", behandelt doch digitale Medien völlig traditionell, nämlich wie physische Medien. Das ist doch eigentlich eine Mogelpackung.
Auch was die Filmangebote betrifft, handelt es sich offenbar um ein Angebot ohne interaktive Möglichkeiten. Das verkennt doch völlig das Potential digitaler Angebote. Man sollte man sich auch in den Öffentlichen Bibliotheken ein Beispiel an "Campusmedien" nehmen (- auch wenn dort die Rechtslage anders ist).
http://dvdbiblog.wordpress.com/2007/05/23/campusmedien/ Viele Grüße Peter Delin Zentral- und Landesbibliothek Berlin Videolektorat Hans Christian Wirtz schrieb:
Hallo,unter dem Titel "Downloads aus der Internet-Bibliothek"( http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,485743,00.html )ist der heutige Beitrag in Spiegel Online zum Thema E-Books in Großstadtbibliotheken erschienen.Viele Grüße Hans-Christian Wirtz Dortmund