Sehr geehrte Frau Haetscher,
vielen Dank fuer die erhellenden Detailinformationen aus Konstanz.
In Ihrem Artikel in der Konstanzer Hauszeitschrift schreiben Sie ja
sehr ausfuehrlich, was die Studierenden Ihrer Universitaet bewogen
hat, diesen Antrag im Senat zu stellen.
Ich kann zwar den berechtigten Aerger der Studenten ueber die
Einfuehrung der Studiengebuehren nachvollziehen; dass sich der
allerdings in dieser Form entlaedt, laesst doch auf eine recht
einfache gedankliche Struktur schliessen, die man bei angehenden
Akademikern nicht erwarten sollte.
Was aber besonders irritiert: Ihr Senat "folgte nach sehr kurzer
Diskussion ... mit einer Mehrheit von fast dreiviertel der Stimmen
und nur einer Enthaltung" dem Antrag der Studierenden.
Und dass, obwohl der zustaendige Senatsausschuss im Vorfeld den
Antrag der Bibliothek ueber die Einfuehrung der deutlich geringeren
Gebuehr fuer externe Nutzer, "ohne Diskussion ueber die Hoehe"
zugestimmt hatte.
Man kann sich als unvoreingenommener Leser des Verdachts nicht
erwehren, dass der Konstanzer Senat inhaltlich mit dem Antrag der
Studierenden keine Probleme hatte!!??
Gruesse aus Hamburg
Petra Schubert
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Petra Schubert
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