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[InetBib] Allgemeines Linksystem im Multisuchsystem E-Connect



Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Multisuchsystem E-Connect
http://www.multisuchsystem.de/
sind neben den Linksystemen zu GoogleScholar, JADE, Ingenta, ArticlesSciences 
und PubMed auch ein Allgemeines Linksystem enthalten, auf welches ich Sie 
hiermit besonders hinweisen moechte.

Das Allgemeine Linksystem unterscheidet sich von allen uebrigen wesentlich 
dadurch, dass Sie hierbei ein beliebiges Zitat mit dem Verlinkungsdienst der 
EZB 
(EZB-Link) oder, falls vorhanden, mit SFX verbinden koennen, was bisher wohl 
einmalig sein duerfte. Dazu muessen Sie in das Eingabefeld des Systems zu den 
(minimalen) Angaben von Verfassernachnamen, Teilen des Sachtitels und 
abgekuerzten Teilen des Zeitschriftentitels auch die Erscheinungsdaten Jahr, 
Band, Heft und Seite eingeben. 
Ob ein Aufsatzzitat verfuegbar ist oder nicht, stellt das Linksystem 
durch eine vorgeschaltete Ueberpruefung in einer Bestandsliste fest. Die 
Verfuegbarkeit wird, falls der betreffende aktuelle Bestand in dieser Liste 
erfasst ist, deutlich angezeigt. Ueber die jeweils angezeigten 
Hyperlinkverweise 
kann der Zugang zum Volltext oder wenigstens zur Homepage eines Artikels 
erfolgen.

Das System ist aber auch ohne diese beiden Verlinkungsdienste wirkungsvoll, 
weil 
es ueber die Verknuepfungen mit Google, GoogleScholar, Scirus und Springer sehr 
schnell den Zugang zum Volltext erschliesst, manchmal sogar zuverlaessiger als 
ueber diese beiden Verlinkungsdienste. Dabei brauchen Sie zudem keine 
zusaetzlichen Erscheinungsdaten einzugeben. Dies ist also die bequemste 
Methode, 
um zum Volltext zu kommen. Dieses System integriert in einer Prozedur die Suche 
mit abgekuerzten Teilen des Titels in der EZB, oder wie hier in einer 
Bestandsliste von ca. 11000 Titeln, mit der Suche in den Suchsystemen Google, 
GoogleScholar, Scirus oder Springer. Die Verknuepfungen mit Scirus werden bei 
Elsevierzeitschriften, die mit Springer bei Springerzeitschriften automatisch 
hergestellt. Die Informationen dazu werden der Bestandsliste (=KnowledgeBase) 
entnommen.
Ein positives Ergebnis gibt es in diesem System natuerlich nur, wenn zu einem 
Zitat auch wirklich ein Volltext vorliegt, das ist vor allem im 
englischsprachigen STM- und WISO-Bereich, weniger bei deutschsprachigen 
geisteswissenschaftlichen Artikeln der Fall.

Waehrend sinnvollerweise die Linksysteme zu Datenbanken nicht bei sehr 
punktuellen Recherchen, sondern bei Recherchen, die eine groessere Trefferzahl 
liefern, eingesetzt werden, ist hier die Anwendung auf die Ueberpruefung eines 
einzelnen Zitats gerichtet. Eine solche Anwendung ist wesentlich mit der Arbeit 
in Informationsstellen und Signierdiensten der Bibliotheken verbunden, wie ich 
es selber in meiner langjaehrigen Taetigkeit im Signierdienst an der UB 
Regenburg 
praktiziert habe. Diese Erfahrung hat ja schliesslich auch zu diesen 
Linksystemen gefuehrt. Jedenfalls sollte es eine Aufgabe der Bibliotheken sein, 
dem Benutzer einen schnellen Weg zum Volltext zu ermoeglichen.  


Mit freundlichen Gruessen

Hans Hehl






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