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Re: [InetBib] Eichstätt-Diskussion



On 3/22/07, casteffens@xxxxxxxx <casteffens@xxxxxxxx> wrote:

so richtig und wichtig ich die ganze Eichstätt-Diskussion finde, bin ich allmählich 
doch der Meinung, dass sie in den Dimensionen, wie sie hier geführt wird, angesichts des 
Themas dieser Liste 'internet in Bibliotheken', eher Off-Topic ist.

Eine Möglichkeit wäre ja, auch die LIB-L zu nutzen. Und auch die KIBIB
böte sich an,
denn dort ist eh schon einiges zur causa eichstätt zu lesen, zB dies hier:

"
Die Idee einer Zentralbibliothek wird im Februar 1973 zum erstenmal vom
Provinzbibliothekar der Provinzleitung vorgetragen. Im Juni 1974 wird die Idee
der Zentralbibliothek mit dem bayerischen Staatsministerium für Unterricht und
Kultus besprochen. Seitens des Ministeriums gibt es keine Einwände. Als Gebäude
für die Zentralbibliothek wird seit August 1974 die Bierbrauerei im Konvent St.
Konrad/Altötting ins Auge gefaßt, nachdem der Betrieb stillgelegt worden war. Es
wird geplant, in der Zentralbibliothek vor allem die kostbaren alten Bücher zu
sammeln und zu erhalten: die Werke aus den Jahren 1450 bis 1803 in je einer
Ausgabe, dazu die Werke ab 1803, die franziskanisches Geistesgut enthalten.
Im März 1976 erfolgt der Beschluß der Provinzleitung, im bisherigen
Brauereigebäude die Zentralbibliothek zu errichten. Der Architekt wird mit der
Baumaßnahme beauftragt, die Regalanlage wird bestellt. Am 19. Juli 1976
beginnen die Bauarbeiten. Am 25. November 1976 rollen die ersten Bücher-
transporte aus München an. Es folgen Bücher aus Immenstadt, Mainburg,
Kempten, Erding, Mussenhausen, Rosenheim, Maria Birnbaum, Wemding,
Türkheim, Eichstätt, Altötting St. Magdalena, Vilsbiburg, Regensburg, Dillingen.
Die Bücher werden zum Teil in den Kellerräumen unter der St. Anna-Basilika
zwischengelagert.
"

aus:
P. Kosmas Wührer OFMCap,
"Bayerische Kapuzinerbibliotheken", in: Festschrift für Hermann Holzbauer
(Entwicklungen und Bestände, Wiesbaden 2003), S. 229-238).


Und die Blogger bloggen in archivalia und ab und an in netbib zum thema.

Eventuell könnte auch die wikipedia genutzt werden, sobald es eine
entsprechende Seite gibt...

Und hier in inetbib könnte ein aktueller Hinweis des Admins weitere
Klarheit schaffen. Seine Äußerung zu Beginn der Diskussion kurz nach
dem 16. Februar konnte ja schon als ein JA interpretiert werden.

.

noch was aus der schweiz:

Christian Schweizer. - Kapuziner-Bibliotheken in der Deutschschweiz
und Romandie - Bibliothekslandschaften eines Reform-Bettelordens seit
dem 16. Jahrhundert in der Schweiz nördlich der Alpen. In: Helvetia
Franciscana Band 30/2001, S. 63-78

--
Viele Gruesse, Karl Dietz
http://wiki.aki-stuttgart.de



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