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Re: [InetBib] ZEIT-Artikel zur Google-Frage



Gut. Vielleicht war YouTube kein ganz geeignetes Beispiel für diese
Methodik, weil am Ende nicht der "Tod" stand, sondern "nur" die
Übernahme.

Aber es gibt in der Wirtschaftswelt wirklich genügend Beispiele dafür, dass
diese Option ernst zu nehmen ist.


Am 16 Mar 2007 um 11:28 hat Sebastian Wolf geschrieben:

Hallo liebe Liste,

Armin Stephan schrieb:

Und dann gibt es ja noch die allseits beliebte Methode des Tötens
durch
Kaufen (s. Google und Youtube). Auch das darf man nicht ganz außer
Acht

Mit Verlaub, aber das ist wohl ein bisschen übertrieben. Nennen Sie
mir
mal einen Dienst, der durch Googles Übernahme "getötet" wurde.
YouTube
wird weiterhin als eigener Dienst existieren und vermutlich besser
mit
den hervorragenden Google-Suchmöglichkeiten vernetzt. Die einzige
Gefahr
für YouTube besteht eher darin, dass hier massenhaft
copyright-geschütztes Material frei zur Verfügung steht und das
dadurch
noch erheblich Schadensersatzforderungen auf YouTube zukommen
können. Da
aber die Rechteinhaber bei Google (im Vergleich zu Bibliotheken)
außergewöhnlich tolerant zu sein scheinen, ist die Übernahme durch
Google für YouTube bzw. für alle, die ihre Videos über das Internet
anbieten wollen sogar ein Vorteil.

Viele Grüße

Sebastian Wolf

--
Sebastian Wolf, Universitätsbibliothek Bielefeld
- Gruppe Elektronische Dienstleistungen -
E-Mail: sebastian.wolf@xxxxxxxxxxxxxxxx - Tel.: 0521/106-4044
Website: http://www.ub.uni-bielefeld.de/
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Mit freundlichen Gruessen
Armin Stephan
Augustana-Hochschule / Bibliothek
D-91564 Neuendettelsau
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