Ich schrieb:
Schade, dass das Feedback bei Wikisource
bisher nicht so stark war, aber vielleicht
ist das auch eine zu spezielle Klientel:
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Skriptorium/Archiv/2007/1#Neu_im_WWW:_Freiburger_Anthologie_Lyrik_und_Lied
Eine andere Person schrieb:
Diese Darstellung trifft nicht zu. Es gab kein wie auch
immer geartetes Angebot hinsichtlich der neuen Freiburger
Anthologie, auch keine persoenliche Mitteilung von Herrn
Bobenhausen an mich, obwohl ich ihm im Vorfeld mehrfach
geholfen hatte. Wikisource ist von selbst auf das Projekt
aufmerksam geworden.
Um es mit ihren Worten auszudrücken: "Ich finde es gaenzlich
unangebracht, wenn ein blutleerer Berufsstänkerer hier so
grosse Toene spuckt."
Hinsichtlich der alten Freiburger Anthologie gab es ein
Angebot, aber es hat sich gezeigt, dass eine Uebernahme
ohne Scans derzeit nicht den gestiegenen
Qualitaetsanspruechen von Wikisource genuegt.
Nochmals: Es gab keine Bitte, dass Wikisource sich an einer
Katalogisierung beteiligt. Die Ausfuehrungen von Herrn Voss
sind daher zurueckzuweisen.
Da muss mir wohl ein Irrtum unterlaufen sein. Ich war davon ausgegangen,
dass sich Herrn Bobenhausen zunächst mit untertänigster Bitte
hochachtungsvoll an den Graf gewandt hat, um an seiner Weisheit
teilzuhaben. In seiner unübertrefflichen Genialität erkannte der Regent
sogleich, dass das ganze Projekt Müll sei, da es nicht seiner eigenen
Idee entstamme. Trotzdem konnte seine edle Güte ihn nicht davon
abhalten, wenigstens einige hilfreiche Anregungen zu geben, dank derer
die Webseite nun zumindest einige hervorragenden Features aufzuweisen
hat - alles andere daran ist jedoch unzumutbar wie bekanntlich alles was
aus dem Bibliothekswesen kommt.
Anstatt es unser aller Meister zu danken, erdreistete sich Herr
Bobenhausen jedoch, nicht auch gleich beim WikiSource-Projekt vorstellig
zu werden, wo doch alle Welt nur von den Ruhmestaten des Großen Klaus
spricht, ohne den WikiSource überhaupt nicht existieren würde! Sofort
befahl der Graf allen vorhandenen und potentiellen Mitarbeitern sich
nicht mit solcherlei Gesindel einzulassen. Niemals mehr würden
Freiwillige Mitarbeiter auch nur einen Tastendruck zur Erschließung von
Gedichten ohne seine Erlaubnis verschwenden! Ohne die Grafsche
Unterstützung und Leitung der WikiSource-Wichtelarmee wären alle
Erschließungsprojekte zum Scheitern verurteilt und lediglich Stümper
würden noch Interesse daran zeigen und natürlich alles falsch machen. Oh
Weh! Oh Pein! Die Informationsgesellschaft am Ende! Ein abgrundtiefe
Skandal, der allein seine Ursache am Zweifel and der Unfehlbarkeit
seiner aller Klaus hat.
Nicht dass er nur immer sofort weiß, was für Bibliotheken, Archive und
die Menscheit richtig ist, nein! - Mit seinen übernatürlichen Kräften
kann er sogar selbstorganisierte Freiwilligenprojekte lenken und
vorhersagen für was sich Menschen interessieren und engagieren! Welch
unbeschreibliches Glück ist uns mit seiner Anwesenheiut Zuteil geworden!
Halleluja,
Nichtich