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Re: [InetBib] Fuer alle Google-Fans ...



Hallo lieber Karl, liebe Liste,

diese Frage ...:

Und die konkrete Frage: was sollen die User nun
tun? zu vivisimo, ixquick, metager2 oder ... gehen

... ist natuerlich voellig berechtigt. Meine Antwort darauf:

Genauso wie kein intelligenter Mensch nur auf die Informationen aus
einer einzigen Zeitung vertraut, sollte niemand nur eine einzige
Suchmaschine benutzen. Jeder Nutzer sollte wissen:

1) es GIBT ausser Google noch andere. Denn selbst das ist ja 
   haeufig unbekannt), in Schulen wird tw. "gelehrt":
   "es gibt im Internet eine Suchmaschine, und die heisst
   Google".

2) Jeder Nutzer sollte mehrere Suchmaschinen seiner individuellen 
   Wahl benutzen.

Beste Gruesse!
Wolfgang Sander-Beuermann
--
Dr. Wolfgang Sander-Beuermann Tel.: 0511-762-4383     info@xxxxxxxxxx
Geschaeftsfuehrer SuMa-eV                             www.suma-ev.de
Leiter Suchmaschinenlabor http://metager.de/suma.html Univ.Hannover




On 09 Mr 2007, Karl Dietz wrote:
On 3/9/07, Wolfgang Sander-Beuermann <wsb@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx> wrote:
... die es noch nicht kennen, gibt es ein nettes Video,
dessen Kenntnis Unkenntnis evtl. beseitigen kann:

"Master Plan - About the power of Google"

  http://www.masterplanthemovie.com/

Denn ein Fehler in vielen Diskussionen ist es haeufig, Google (nur)
als Suchmaschine zu sehen.


Lieber Wolfgang,

danke für den Hinweis! Und die konkrete Frage: was sollen die User nun
tun? zu vivisimo, ixquick, metager2 oder ... gehen? Ich denke,
Sebastian hat die allg. Lage gut getroffen mit der Liste von AEG (in
lang amazon, ebay, google) und ein paar anderen.


Und ich nehm einfach gleich diesen Thread (dt. mail-faden) um ein
weiteres puzzle-stück in der sache beizusteuern, zu der sich hier wie
schon mal angemerkt kaum ein BIB-mensch äußert, der vom Fach ist.
warum eigentlich?


ZEIT online, dpa, 7.3.2007
Rettet die Bücher!

Weil Klöster und Orden sparen müssen, verkaufen sie ihre
kulturhistorisch wertvollen Büchersammlungen. So manches Exemplar
landet bei E-Bay.
http://www.zeit.de/campus/online/2007/10/bibliotheken-sparzwang

Die Katholische Universität (KU) Euchstätt-Ingolstadt warf kürzlich
sogar über 100.000 wertvolle Bücher in den Müll. Sie gehörten zu einem
Bestand von etwa 420.000 Bänden, welche der KU vor Jahren von der
Zentralbibliothek der Kapuziner in Altötting überlassen worden waren.
Die Eichstätter Bibliothekare sortierten aus - offenbar jedoch ohne
die nötige Sorgfalt, denn unter den vernichteten Büchern waren viele
von hohem kulturhistorischen Wert. Mittlerweile beschäftigt der Fall
sogar die Ingolstädter Staatsanwaltschaft.

...

just seen in archivalia. input by BCK. danke!
nb. ob der kleine verschreuber auch im original drin ist, hab ich
nicht geprüft ;)

-- 
Viele Gruesse, Karl Dietz
http://wiki.aki-stuttgart.de



Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.