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[InetBib] Über 150 Handschriftenbibliothekare ...



Über 150 Handschriftenbibliothekare und Mediävisten aus 21 Ländern trafen sich vom 24.-26.10.2005 in München, wo die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) ein Kolloquium zum Thema "Die Katalogisierung mittelalterlicher Handschriften in internationaler Perspektive" veranstaltete. Die Veranstaltung setzte die Reihe der Tagungen fort, die seit den 1960er Jahren von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen ihres Förderprogramms zur Katalogisierung der mittelalterlichen Handschriften deutscher Bibliotheken durchgeführt werden, um einen Gedankenaustausch zwischen den Mitarbeitern dieser Katalogisierungsprojekte und Bibliothekaren und Fachwissenschaftlern aus dem In- und Ausland zu ermöglichen.

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Dr. Karl-Heinz Keller (Handschriftenkatalogisierungszentrum an der BSB München / UB Eichstätt) stellte Überlegungen zu einer kohärenten Erschließung von gewachsenen und weitgehend geschlossen erhaltenen Sammlungen an. Erst im Sammlungskontext werde die Relevanz bestimmter Besitz- und Verwaltungsmerkmale der einzelnen Codices ersichtlich; eine Sichtung des Gesamtbestandes vor Beginn der Katalogisierungsarbeit sei daher unerlässliche Voraussetzung für eine adäquate Beschreibung.

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aus:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=941


der dortige link auf:
Abstracts der Vorträge mit Internet-Adressen der vorgestellten Datenbanken sind verfügbar unter www.bsb-muenchen.de/hsstagung/index.htm <http://www.bsb-muenchen.de/hsstagung/index.htm>
tut nicht mehr.

Falls jemand den Text von H. Keller in digitaler Form vorliegen hat? gerne an mich...

Gruesse, Karl Dietz




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