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[InetBib] E-Book-Präsentation
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
für die zahlreich eingegangenen Hinweise möchte ich mich herzlich bedanken.
Mit freundlichen Grüßen aus Leipzig
Christiane Wagner
Zentralbibliothek Medizin
-Informationsvermittlungsstelle-
Medizinische Fakultät
Universität Leipzig
Liebigstr. 13
04103 Leipzig
Tel.: +49 (0)341 97-14013
E-Mail: Christiane.Wagner@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
[mailto:inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx]Im Auftrag von Keller,
Andreas
Gesendet: Montag, 25. September 2006 08:39
An: inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Betreff: [InetBib] E-Book-Präsentation / Antwort des BSZ
Sehr geehrte Frau Wagner,
ich möchte gern auf Ihre Nachfrage bezüglich der Behandlung von E-Books aus
Sicht des Bibliotheksservice-Zentrums > Baden-Württemberg (BSZ), welches neben
anderen Serviceleistungen die Datenbank des Südwestdeutschen
Bibliotheksverbundes betreibt, antworten.
Für die Bereitstellung und Weitergabe der Daten aus den Nationallizenzen sind
die Verbundsysteme verantwortlich. Das BSZ wird die Daten zu den
Nationallizenzen, die vom GBV und der ZDB geliefert werden, im Rahmen seines
Pica-Verbundsystems zur Verfügung stellen. Dadurch wird ermöglicht:
1. Recherche über den Pica-Verbund-OPAC
- mit einer Gesamtsicht auf alle Daten (nur Nationallizenzen und
Katalogisierungsbereich + Nationallizenzen)
- einer Sicht pro Nationallizenz
- einer Sicht auf die Daten fachlich zusammengehöriger Nationallizenzen
2. Einbindung der o.g. Sichten auch in einen regionalen bzw. lokalen
Pica-OPAC
3. Integration der Nationallizenzen (über o.g. Sichten) in die lokalen
Portale
4. Lieferung der Daten zu den Nationallizenzen über die Batch-Routinen des
BSZ an die Bibliotheken zwecks Import in lokale Datenbanken
Ähnlich wie bei den Nationallizenzen werden wir auch bei den Sammlungen von
E-Books verfahren, die einige Bibliotheken lizenziert haben und für die z.B.
von Verlagen Titeldaten bereitgestellt werden. Die Datenübernahme der Titel und
ein automatisches Ansigeln der lokalspezifischen Daten sollte
maschinell über die Importroutinen des Verbundsystems erfolgen. Ein ähnliches
Verfahren haben wir für die großen Mikroformsammlungen bereits vor Jahren
entwickelt. Die Weitergabe der Daten an die Lokalsysteme der entsprechenden
Teilnehmerbibliotheken (und damit schließlich die Präsentation der Daten im
OPAC) erfolgt dann über die üblichen Routinen.
Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Katz
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Wuerttemberg
78457 Konstanz/Germany
Tel.: 07531-88-3189
________________
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
[mailto:inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx] Im Auftrag von
Wagner, Christiane
Gesendet: Mittwoch, 6. September 2006 10:23
An: inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Betreff: [InetBib] E-Book-Präsentation
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
zunehmend werden in den Bibliotheken auch elektronische Bücher erworben. Diese
können zwar als Kollektion in DBIS verzeichnet, nicht aber als Einzeltitel. Wir
in Leipzig überlegen z.Zt. Möglichkeiten unser e-Book-Angebot auf Titelebene zu
präsentieren.
Nun werden im Rahmen der Nationallizenzen eine ganze Menge an e-Books angeboten
(Net Library, Early English Books, etc.), so dass bestimmt viele Bibliotheken
vor die Aufgabe der Präsentation ihrer e-Books gestellt werden. Vielleicht wäre
an dieser Stelle auch ein Instrument mit kooperativer Nutzung wieder ideal
(analog EZB oder DBIS)?
Wie stellen Sie Ihre E-Books dar, welche Erfahrung haben Sie gemacht bzw. ist
an einer Einrichtung die Entwicklung eines kooperativ-nutzbaren Lösung geplant
(in Regensburg leider nicht, dort habe ich schon nachgefragt)?
Über Ihre Antworten würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen aus Leipzig,
Christiane Wagner
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.