Re: [InetBib] [OT] Privatsphäre?

[Michael Schaarwaechter <Michael.Schaarwaechter@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>]

Uta C. Pieper schrieb:
> vor einigen Wochen habe ich eine Anfrage an diese Liste gesendet, auf
> der Suche nach Muttersprachlern für meinen Arbeitgeber. ...
> Begann es noch damit, dass meine private Anschrift und Telefonnummer
> als erster google-Treffer unter meinem Namen angezeigt wurde,  ...

Hallo Liste, sehr geehrte Frau Pieper,

Inetbib ist populaer, das hat seit laengerer Zeit auch Google gemerkt.
Daher schaut Google sehr haeufig vorbei, um aus dem Listenarchiv neue
Mails zu indexieren. Eigentlich ist das auch eine gute Sache, die dazu
gefuehrt hat, dass Ihre Mail von vor 11 Tagen bereits in Google zu
finden ist. Da das Inetbib-Archiv auf vielen Webseiten verlinkt ist,
bekommen Eintraege im Inetbib-Archiv bei Google schnell ein gutes Ranking.

Probleme dabei gibt es natuerlich, wenn Spam im Spiel ist. Daher werden
seit langer Zeit E-Mailadressen im Inetbibarchiv verfremdet, so dass sie
nicht zu missbrauchen sind. Leider kann dieser Automatismus keine
Telefonnummern erkennen und auch Adressangaben sind nicht eindeutig
Maschinen-erkennbar.

> Nebenbei bemerkt bin ich stinksauer!

Das tut mir leid. Allerdings ist Inetbib an sich schon ein grosses
Medium. In diesem Medium gepostete Anfragen treffen schon innerhalb von
Inetbib auf ein grosses Publikum, und wenn man diesem Publikum eine
Kontaktmoeglichkeit zur Beantwortung der Fragen gibt, muss man damit
rechnen, auch kontaktiert zu werden.

Ich habe soeben die Kontaktdaten aus der Signatur der fraglichen Mail im
Archiv entfernt.

Mit freundlichen Gruessen,
Michael Schaarwaechter

-- 
   Michael Schaarwaechter
   http://www.schaarwaechter.de
   http://www.inetbib.de
   http://www.ub.uni-dortmund.de