Liebe Collegae
nachdem ich zuletzt mehrere hilfreiche Antworten auf mein
pdf-Konvertierungsproblem bekommen habe (danke!), erlaube ich mir noch
eine weitere - ungleich komplexerer Frage. Wir haben in einer
tendenziell
aus allen Nähten platzenden Institutsbibliothek (Institut für
Kunstgeschichte der LMU München) eine Reihe von Zeitschriften
stehen, die
auch online über jstor und andere Lieferanten leicht zu beschaffen
sind.
Ist es eigentlich in anderen Bibliotheken inzwischen üblich oder doch
wenigstens vorstellbar geworden, die gedruckten Produkte zwecks
Platzschaffung wegzuschließen (wenn nicht wegzuwerfen)? Oder noch
darüber
hinaus: Gibt es inzwischen Erfahrungen mit Retrodigitalisierungen von
ganzen Büchern, die keiner urheberrechtlichen Bindung mehr
unterliegen und
die man dann ebenso behandeln könnte?
Ich nehme an, dass man hier keine simplen Antworten geben kann.
Aber Ihre
Einschätzung würde mich interessieren