Liebe Liste,
mal kurz zu der außergewöhnlich kurzen Bewerbung und Ihrer Reaktion: In
der
heutigen Zeit, bei diesem Stellenmangel und der Art und Weise wie
teilweise
mit Bewerbern umgegangen wird, bei dieser Wartezeit von bis zu zwei
Jahren,
die ein qualifizierter Mensch braucht, um überhaupt mal irgendwo ein
Vorstellungsgespräch zu bekommen, kann ich diese Kurzbewerbung gut
verstehen. Man versucht, originell zu sein, irgendwie aufzufallen, einfach
mal so einen Satz rauszuhauen.. Das heißt durchaus nicht, dass ich die
Kritik daran nicht verstehe und teile - so finktioniert es nun wirklich
nicht. Aber verstehen kann ich es absolut, dass man mal so etwas versucht.
Mit freundlichen Grüßen,
Karin Wylicil
www.info-inForm.de
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
[mailto:inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx]Im Auftrag von
inetbib-request@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Gesendet: Montag, 19. Juni 2006 06:00
An: inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Betreff: Inetbib Nachrichtensammlung, Band 265, Eintrag 1
Um e-Mails an die Liste Inetbib zu schicken, nutzen Sie bitte die
Adresse
inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:
http://mail.ub.uni-dortmund.de/mailman/listinfo/inetbib
oder, via Email, schicken Sie eine Email mit dem Wort 'help' in
Subject/Betreff oder im Text an
inetbib-request@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Sie koennen den Listenverwalter dieser Liste unter der Adresse
inetbib-owner@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
erreichen
Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Inetbib
Nachrichtensammlung, Band..."
Meldungen des Tages:
1. Re: Stellenangebot (Dan Lohmeyer)
2. Re: Stellenangebot (out of office) (Petra Wimmer)
3. Der Ton macht die Musik war: Re: Europaeische Wissensraeume
- Videoaufzeichnung der Veranstaltung im IKMZ Cottbus
(Patrick Danowski)
4. OT: Aufruf zur Mitarbeit an Wikisource (Klaus Graf)
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Message: 1
Date: Sun, 18 Jun 2006 12:37:22 +0200
From: Dan Lohmeyer <danibus@xxxxxx>
Subject: Re: [InetBib] Stellenangebot
To: inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Message-ID: <550761262@xxxxxx>
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-15
Lieber Herr Diekmann, liebe Liste!
Es ist doch in der Tat etwas arg ungewöhnlich, der gesamten Liste Ihr -
zudem noch sehr kryptisches - Bewerbungsanliegen kundzutun. Es müsste
Ihnen
doch eigentlich klar sein, dass die auf eine Stellenausschreibung
hinweisende institutionell verankerte Person (hier: Frau Nohsia)
individuell
anzuschreiben ist.
So finden Sie auch die Kontaktkoordinaten von Frau Nohsia im Abspann ihrer
Mail (Institution, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse!).
Dorthin können Sie Ihre Kurzbewerbung loslassen .. aber bitte in Ihrem
eigenen Interesse nicht völlig unlogisch monophrastisch! Und denken Sie
bitte an die Anhänge (Lebenslauf und so)!
Bitte nehmen Sie diese Mail nicht persönlich, sondern fassen Sie sie als
Ausdruck meines spontanen Kopfschüttelns auf!
Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihre Bewerbung!
Viele Grüße
Dan Lohmeyer
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Message: 2
Date: Sun, 18 Jun 2006 12:39:14 +0200
From: "Petra Wimmer" <petra.wimmer@xxxxxxxxxxxxxxx>
Subject: Re: [InetBib] Stellenangebot (out of office)
To: <inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>
Message-ID: <44954972020000EC00002A50@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx>
Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1
Sehr geehrte Damen und Herren,
am Freitag, den 16. Juni 2006, bin ich mobil unter 0699/10400520 zu
erreichen.
Mit freundlichen Grüßen,
Petra Wimmer
inetbib 06/18/06 12:37 >>>
Lieber Herr Diekmann, liebe Liste!
Es ist doch in der Tat etwas arg ungewöhnlich, der gesamten Liste Ihr -
zudem noch sehr kryptisches - Bewerbungsanliegen kundzutun. Es müsste
Ihnen
doch eigentlich klar sein, dass die auf eine Stellenausschreibung
hinweisende institutionell verankerte Person (hier: Frau Nohsia)
individuell
anzuschreiben ist.
So finden Sie auch die Kontaktkoordinaten von Frau Nohsia im Abspann ihrer
Mail (Institution, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse!).
Dorthin können Sie Ihre Kurzbewerbung loslassen .. aber bitte in Ihrem
eigenen Interesse nicht völlig unlogisch monophrastisch! Und denken Sie
bitte an die Anhänge (Lebenslauf und so)!
Bitte nehmen Sie diese Mail nicht persönlich, sondern fassen Sie sie als
Ausdruck meines spontanen Kopfschüttelns auf!
Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihre Bewerbung!
Viele Grüße
Dan Lohmeyer
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Message: 3
Date: Mon, 19 Jun 2006 00:18:45 +0200
From: "Patrick Danowski" <patrick.danowski@xxxxxx>
Subject: [InetBib] Der Ton macht die Musik war: Re: Europaeische
Wissensraeume - Videoaufzeichnung der Veranstaltung im IKMZ Cottbus
To: "Internet in Bibliotheken" <inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>
Message-ID:
<9c0f8c1f0606181518r450fad94m4dd44d095289c343@xxxxxxxxxxxxxx>
Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1; format=flowed
Sehr geehrter Herr Graf,
auch wenn wir inhaltlich in dem einen oder anderem Punkt einer Meinung
sind, so teile ich nicht ihren Ton über bestimmte Sachverhalte zu
sprechen. So werden sie die Sache nicht weiterbringen. Sie erreichen
höchstens, dass man die Lust veliert auch nur eine ihre Mails zu lesen
und brauchen sich dann nicht zu beschweren das Sie kein Gehör finden.
Dies wollte ich schon lange einmal loswerden.
Viele Grüße
Patrick Danowski
Am 16.06.06 schrieb degkwitz@xxxxxxxxxxxxxxxxx
<degkwitz@xxxxxxxxxxxxxxxxx>:
Sehr geehrter Herr Graf,
mit Ihren kritischen Hinweisen bewegen Sie sich haeufig auf einer Ebene,
die
theoretisch richtig sein mag, aber den praktischen Kontext nicht immer
trifft.
Bedauerlicher Weise verbinden Sie damit des oefteren Vorwuerfe, wie nun
den der
Ahnungslosigkeit und zuvor den der Heuchelei, ohne dass Sie den
konkreten
Sachverhalt wirklich beurteilen koennen.
Sie koennen sicher sein, dass wir wie auch andere darum bemueht sind,
Inhalte im
Sinne von Open Access zugaenglich zu machen und im konkreten Fall sind
wir
uns
unserer Grenzen durchaus bewusst - auch ohne Ihre Hinweise, die sich im
uebrigen auch ohne Ihre Vorwuerfe transportieren liessen.
Mit freundlichen Gruessen
Andreas Degkwitz
Zitat von Klaus Graf <klaus.graf@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx>:
On Fri, 16 Jun 2006 15:37:28 +0200
degkwitz@xxxxxxxxxxxxxxxxx wrote:
Sehr geehrter Herr Danowski,
vielen Dank fuer Ihren Hinweis!
Es stehen in diesem Kontext noch rechtliche Klaerungen
aus, die uns bis zu deren
Klaerung veranlassen, von der Downloadoption abzusehen.
Rechtliche Aspekte gleich welcher Art muessen auch im
Open-Access-Kontext
beruecksichtigt werden - das ist so und hat von daher
ueberhaupt nichts mit dem
nun auch hierzu erneut erhobenen Vorwurf der 'Heuchelei'
zu tun.
Ob man einen Stream oder einen Download anbietet, macht
urheberrechtlich keinen Unterschied. Wenn die Referenten
als Urheber mit der Aufnahme und der oeffentlichen
Zugaenglichmachung einverstanden waren, verstehe ich nicht,
wo das Problem ist. Und: Wenn es um eine Veranstaltung zum
Urheberrrecht geht, muessen dann die Bibliotheken in jedem
Fall die Rolle des Ahnungslosen uebernehmen, der nicht die
Professionalitaet aufbringt, VOR einer Veranstaltung
umfassend die mit der Anbietung einer Bildaufzeichnung
zusammenhaengenden Fragen zu klaeren?
Klaus Graf
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Message: 4
Date: Mon, 19 Jun 2006 03:12:05 +0200
From: "Klaus Graf" <klaus.graf@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx>
Subject: [InetBib] OT: Aufruf zur Mitarbeit an Wikisource
To: inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Message-ID: <web-71993111@xxxxxxxxxxxxxxx>
Content-Type: text/plain; charset="ISO-8859-1"
Siehe http://archiv.twoday.net/stories/2195760/
Klaus Graf
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http://www.inetbib.de
Ende Inetbib Nachrichtensammlung, Band 265, Eintrag 1
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